Montag, 25. April 2011

Umweltschutz durch Bio-Dünger

Es wird Öl gespart, weil Bio-Dünger nicht auf Erdölbasis erzeugt wird.

Durch ausgebrachten Kunstdünger entsteht Lachgas, dass dem Klima 300-mal mehr schadet als CO2 aus Verbrennungsmotoren.

Heute kann jeder von uns recht einfach über die Nutzung von Bio-Dünger einen guten Beitrag für die Umwelt leisten. Bio-Dünger gibt es mittlerweilen in fast jedem Baumarkt und für fast jeden Anwendungsbereich.

Und wenn man im eigenen Garten schon Bio-Produkte erzeugt, dann sollte diese auch bei der Düngung nicht auf Bio verzichten müssen.

Freitag, 22. April 2011

Wusstest Du schon, dass …

... wie viel Fleiß und Mühe in einer kleinen Menge Honig stecken?

Für einen Teelöffel Honig muss eine Biene eine Strecke zurücklegen, die vergleichsweise der Entfernung München-Moskau entspricht.
Für ein einziges Glas Honig besucht sie etwa 3,5 Millionen Blüten, wobei sie entfernungsmäßig (vergleichsweise) dreimal die Erde umkreist.

Dienstag, 19. April 2011

Überlegungen zu einem Frühbeet oder Gewächshaus

Wer mal begonnen hat Gemüse anzubauen, dem geht’s möglicherweise wir mir. Der hat Blut geleckt und will mehr. Darum habe ich die letzten Wochen wegen eines Frühbeets überlegt und diese Überlegungen möchte ich heute mit euch teilen.

Wie groß soll es sein?
Frühbeete sind meist recht kompakt in den Ausmaßen. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Menge, die man darin anbauen kann. Es gibt Systeme, welche die Möglichkeit zur Erweiterung bieten. Ein Gewächshaus dagegen braucht deutlich mehr Platz aber auch mehr Möglichkeiten für den Anbau. Hier sollte man auch auf die Höhe achten, denn man sollte bequem stehen können und evtl. möchte auch mit einem Regal oder Tisch eine 2. Ebene einziehen. Auf dieser kann man dann Blumen vorziehen oder Kräuter anbauen.

Welche Funktionen soll es haben?
Eine automatische Lüftung ist zu empfehlen, wenn man tagsüber kaum zu Hause ist. Denn im Frühjahr oder Herbst ist es morgens noch zu kalt um es zu schon öffnen und tagsüber wenn die Sonne scheint zu warm für die Pflanzen.
Eine Heizung dürfte für die meisten nicht notwendig sein aber es gibt eine günstige Möglichkeit den ein oder anderen Frost zu überstehen. Dazu gibt es schwarze Kunststoffschläuche, die mit Wasser gefüllt zwischen den Pflanzenreihen liegen. Diese nehmen tagsüber die Wärme auf und geben sie in der Nacht an die Luft und den Boden wieder ab.
Scheiben aus Glas oder Holkammerplatten aus Kunststoff stehen meist zur Wahl. Eine Hohlkammerplatte isoliert besser als eine einfache Glasscheibe. Bei Klarglas benötigt man im Sommer möglicherweise eine Beschattung.

Weiter Gedanken:
Ein Frühbeet aus Kunststoff hat den Vorteil, dass es evtl. über den Sommer abgebaut werden kann.

Donnerstag, 14. April 2011

Heute ist der Beginn von Morgen

Wenn wir etwas ändern wollen, dann müssen wir jetzt beginnen. Auch wenn wir noch nicht für alles ein Lösung haben, auch wenn wir noch nicht alle Probleme beseitigt haben.

Das war aber schon immer so. Vergleiche mal das 1. Auto mit einem Auto von heute oder den ersten Zug mit einem Zug von heute. Damals dachte man, mehr als 5 km/h würde der menschliche Körper nicht aushalten und doch gab es Menschen, die es gewagt haben, die daran geglaubt haben.

Es gibt mittlerweile sehr viele Anfänge die uns beweisen, dass es möglich ist. Vielleicht noch nicht zu 100 Prozent aber ein erster Schritt ist gemacht z.B. Furth bei Landshut deckt 50% seines Strombedarfs und 80% des Wärmebedarfs über regenerative Energiequellen. Doch der Anstoß für diese Energiewende wurde vor 30 Jahren gelegt.

Also lasst uns einen Anstoß zur Wende geben, es gibt viele Möglichkeiten was zu tun und jeder von uns kann mithelfen.

Dienstag, 12. April 2011

Glaubst Du noch oder denkst Du schon

Täglich hören wir Argumente für die Atomkraft. Hier hat das Umweltinstiut die bekannten Atomlügen und was wirklich dahintersteckt veröffentlicht.

http://www.umweltinstitut.org/atom-luegen

Sonntag, 10. April 2011

Einige einfache Möglichkeiten, um Öl zu meiden

  1. Reduziert die Fahrten mit dem Auto und steigt aufs Fahrrad um oder nutzt öffentliche Verkehrsmittel.
  2. Vermeidet beim Einkaufen Produkte die in Plastik verpackt sind und wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann versucht die Verpackungen wieder zu verwenden.
  3. Kauft Biofrüchte und -gemüse, weil Pestizide und Düngemittel meist auf Öl bassieren.
  4. Kauft Pflegemittel und Cremes, die aus natürlichen Stoffen hergestellt wurden.
  5. Verwendet nur regional und loklae Produkte, da sind die Transportwege geringer.
  6. Meidet PET-Flaschen und verwendet stattdessen Glasflaschen.
  7. Wechselt den Stromanbieter zu einem echten Ökostomanbieter, das fördert den Ausbau Erneuerbarer Energien.

    Freitag, 8. April 2011

    Muss die Lösung immer wieder Endlagerung heißen?

    Das ist nichts Neues im Kontext der Atomenergie und wer schon ein bisschen in meinem Blog gelesen hat, der ist schon über das Thema CO2 Verpressung gestoßen.
    Dabei geht es um die Endlagerung von CO2, das bei der Stromerzeugung in Kohlekraftwerken entsteht.

    Die Parallelen sind traurig:
    wir lagern, was wir nicht brauchen können
    wir lagern das für "immer" (das ist nur eine Phrase)
    wir wissen aber nicht wie lange es überhaupt realistisch möglich ist
    wir hoffen das es dann weg ist (aus den Augen, aus dem Sinn?!?!)

    Viele Gemeinsamkeiten! Machen das aber nicht sicherer bzw. verlässlicher.
    Also lieber weg von den fossilen und hin zur erneuerbaren Energie.

    Donnerstag, 7. April 2011

    Wie baut man ein Atomkraftwerk ab?

    Greenpeace hat am Beispiel des AKW Obrigheim, das 2005 vom Netz genommen wurde aufgezeigt, wie man ein Atomkraftwerk abbaut.

    Der Abbau wird insgesamt mehr als 10 Jahre in Anspruch nehmen und ca. 500 Millionen Euro kosten. Dabei werden 275.000 Tonnen Material abgebaut, davon sind ca. 2.300 Tonnen radioaktiver Abfall.

    Und nach der Demontage bleiben die abgebrannten radioaktiven Brennstäbe noch bis zu 40 Jahre in einem Zwischenlager auf dem Kraftwerksgelände gelagert.

    In Deutschland gibt es heute 17 produktive Atomkraftwerke. Wenn wir diese vom Netz nehmen, sind sie noch nicht abgebaut. An dem Beispiel kann jeder für sich mal hochrechnen, welcher zeitliche Aufwand, welche Kosten und wie viel radioaktiver Abfall da noch auf uns zukommen - abgesehen von dem Abfall des täglichen Verbrauchs so eines AKWs, wie Brennstäbe.

    Hier der Greenpeace Artikel: Link

    Mittwoch, 6. April 2011

    Biohonig oder woher weiß die Biene, welche Pflanze Bio ist?

    Den Biohonig unterscheiden hauptsächlich die Verarbeitung und die ökologische Richtlinien von konventionellem Honig. Also die Biene kann nicht Biopflanzen und konventionelle Pflanzen unterscheiden.
    Bienen sammeln ihren Honig innerhalb eines Flugradius von 3 - 5 km. Das bedeutet, dass der Standort des Bienenstocks entscheidend ist, so kommt es auch zu verschiedenen Honigsorten (Lindenblütenhonig, Waldhonig, ...).

    Merkmale ökologischer Bienenhaltung
    Die Bienenvölker dürfen nur in Kästen aus Holz, Lehm oder Stroh sein
    Die Bienen sollen die Gelegenheit haben, auf einigen Waben Naturwaben anzulegen. Denn im Alter von etwa 12 - 17 Tagen "schwitzen" die Jungbienen Wachs aus, das sie irgendwo loswerden müssen.
    Ein Bienenschwarm teilt sich bei einer gewissen Stärke und der Teil der den Stock verlässt, nimmt Proviant (Honig) mit. In der Bio-Imkerei verhindert man das Schwärmen indem man den rechtzeitig Stock vergrößert und nicht wie in der konventionellen Imkerei durch den Einsatz von chemisch-synthetischen Mittel oder durch beschneiden der Flügel der Königin.
    Den Bienen muss für den geernteten Honig ein Ersatz geboten werden, das ist meist Zuckerwasser. Bei der Bio-Imkerei muss der Zucker aus ökologischer Erzeugung stammen
    Die Varroa-Milbe ist ein großes Problem für die Bienenhalter. Bio-Imker dürfen als Mittel gegen diesen Parasiten nur Ameisen-, Milch-, Zitronen- oder Oxalsäure verwenden.
    Der geerntete Honig muss schonend verarbeitet werden. Er wird mit kleinen Zentrifugen aus den Waben geschleudert und gesiebt. Nach einiger Zeit wird eingelagerter Honig fest, um ihn wieder flüssig zu bekommen, muss er erwärmt werden. Dabei darf die Temperatur 35 Grad (Demeter) 40 Grad (Bioland, Biokreis, EU-Öko-Verordung) nicht übersteigen, da sonst wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen.
    Quelle: Tagwerk Zeitung Nr. 110

    Dienstag, 5. April 2011

    Wusstest Du schon, dass …

    ... ein Fruchtjoghurt nur 6% Frucht enthalten muss um sich Fruchtjoghurt nennen zu dürfen?

    In einem 150-Gramm-Becher Erdbeerjoghurt mit sechs Prozent Frucht stecken demnach ganze neun Gramm Erdbeeren. Das ist je nach Größe der Beere im Schnitt etwa eine halbe mittelgroße oder eine sehr kleine Frucht.

    Montag, 4. April 2011

    Wer die Energiewende will, der ist jetzt gefordert

    Die Konzerne können uns Bürger nicht zwingen Atomstrom zu kaufen!!!

    In der SZ zeigen die Konzerne wieder mal ihr Gesicht:
    "Nach der Wahl kommt der politische Druck - doch die Stromkonzerne machen deutlich, dass sie nicht kampflos aufgeben werden: "Ab jetzt haben Juristen das Sagen", kündigt ein führender Atommanager an. "

    Quelle: SZ online

    Freitag, 1. April 2011

    Hallo liebe Leser,

    vielen Dank für Eure Unterstützung.

    Indem ihr meine Seite so zahlreich lest und weiterempfehlt, lasst ihr mich zufrieden lächeln und motiviert mich zu immer neuen Artikeln.

    Die vielen Klicks zeigen deutlich, dass ich auf einem guten Weg bin und die Menschen so erreichen kann.

    Großen Dank an Euch alle!
    Robert

    Donnerstag, 31. März 2011

    Druckerpatronen Recycling

    Die letzten Tage musste ich bei meinem Drucker den Toner wechseln. Da es sich um einen Laserdrucker handelt, ist der Toner nicht in einer kleinen Patrone sondern in einem ziemlich großen Plastikteil. Nach dem Wechsel hatte ich den "alten" Toner in der Hand und mir stellte sich die Frage, was mach ich jetzt damit.
    Wenn ich ihn auf den Müll werfe, dann wird ein aufwändig produziertes Teil vernichtet oder deponiert. Ich machte mich auf die Suche und stellte fest, dass die Druckerhersteller Rücknahme-/Recycling-Programme haben.
    Das Ganze funktioniert so: Man druckt sich einen Rückschein aus, klebt ihn auf die Originalverpackung mit dem "alten" Toner und gibt ihn bei der Post ab.

    Hier mal Links zu den Recyclingprogrammen von einigen Druckerherstellern:
    Samsung
    Lexmark
    HP
    Canon

    Mittwoch, 30. März 2011

    22 Castorbehälter lagern heute schon in Landshut

    Es ist immer die Rede von Isar1 aber daneben steht gleich Isar2 und das Landshuter Zwischenlager. Jedes Atomkraftwerk muss ein Zwischenlager auf dem Kraftwerksgelände haben, da bis heute keine Lösung gefunden ist wohin der hoch radioaktive Abfall soll.

    In dem Zwischenlager in Landshut lagern heute schon 22 Castrobehälter mit hochradiokativen Abfällen. Selbst wenn Isar 1 abgeschaltet wird, dann haben wir noch Isar 2 daneben und wenn dann in x Jahren beide abgeschaltet sind, dann sind da immer noch die Abklingbecken und das Zwischenlager. In den Abklingbecken werden die verbrauchten Brennstäbe so lange gekühlt, bis sie in Castorbehälter umgepackt werden können. Das bedeutet, dass hier die Kühlung noch einige Jahre weiter laufen muss und dort ist noch so viel Energie vorhanden, dass ein Ausfall der Kühlung dramatische Folgen hätte.

    Auch die Lagerung der Castorbehälter auf dem Gelände birgt noch weiterhin Gefahren im Falle von Anschlägen oder Unfällen.

    Das Ganze kann man jetzt mit der Anzahl der vorhanden Reaktoren multiplizieren. Also selbst wenn wir Abschalten, dann haben wir noch Jahre vor uns, in denen wir diese Gefahr mit uns rum schleppen müssen.

    Dienstag, 29. März 2011

    Warum ist ein Atomkraftwerk nicht aus, wenn man es abschaltet?

    Wenn ein Atomkraftwerk abgeschaltet wird stoppt man die Kettenreaktion, welche für einen Großteil der Wärmeproduktion des Reaktors verantwortlich ist.

    Der natürliche Zerfall der radioaktiven Stoffe kann nicht gestoppt werden und läuft weiter im Reaktorkern ab. Diese Zerfallswärme muss nach dem abschalten weiterhin abgeführt werden, sonst droht eine Kernschmelze.

    Diese Restwärme sinkt nach einem Monat auf ca. 0,17% der Reaktorleistung. Das klingt nach sehr wenig aber bei einem großen Atomkraftwerk entspricht das noch rund 7000 Kilowatt. Das ist mehr als ausreichend, um den Kern ohne Kühlung zur Schmelze zu bringen.

    Diese 7000kW entsprechen 70.000 x 100 Watt Glühbirnen - und diese Energie fällt an, nachdem das Kraftwerk abgeschaltet ist.

    Deshalb ist es so wichtig, dass eine Kühlung auch nach dem abschalten vorhanden ist - siehe Japan.

    Quelle: Greenpeace

    Montag, 28. März 2011

    Die Energiefalle schnappt zu und wir sind hilflos ausgeliefert

    Wenn man sich die Geschehnisse der letzten Zeit so ansieht, dann kann schon mal die Frage nach der Energiefalle hoch kommen.

    Woher kommt die Energie, die wir täglich so selbstverständlich nutzen?
    Strom: Braunkohle, Kernenergie, Steinkokle, Erdgas - damit decken wir ca. 80% unseres Strombedarfs (2009)
    Verkehr: Erdöl ist hier der Stoff zur Mobilität

    Wenn man sich die Situation mal etwas genauer anschaut, dann erkennt man, dass hinter den entscheidenden Anteilen immer große Konzerne stehen. Energiekonzerne wie Eon, RWE, ... oder die Mineralölkonzerne wie BP, Shell, ..
    Die letzten Monate haben uns gezeigt, das bei der Bewältigung einer Katastrophe ein Konzern ganz schnell hilflos wirken kann - siehe aktuelle in Japan oder im April 2010 die Explosion der Öhlbohrplattform im Golf von Mexiko oder 1986 Tschernobyl.

    Sind wir in einer Sackgasse unterwegs?
    Wir verlassen uns auf die Konzerne, die nicht wirklich Vertrauensbeweise liefern, dass sie schwierige Situationen im Griff haben - auch wenn sie uns das immer glauben machen wollen.

    Wir müssen versuchen das in die Hand zu nehmen, es geht um unsere Natur, unsere Gesundheit, die Lebensqualität für uns, unserer Freunde und Familien.

    Freitag, 25. März 2011

    Atomenergie und die Versicherung im Schadensfall

    Wer zahlt, wenn bei einem Atomkraftwerk etwas passiert?

    In Deutschland müssen die Kraftwerksbetreiber für eine Deckungsvorsorge von 2,5 Milliarden Euro sorgen. Davon werden 255,6 Millionen über eine Haftpflichtversicherung abgedeckt, der Rest über gegenseitige Zusagen der Betreibergesellschaften.

    Würden Schäden diese 2,5 Milliarden übersteigen, spränge der Staat ein.

    In Japan schätzt man Schäden von mindestens 100 Milliarden Euro, durch die Naturkatastrophe - die Schäden eines möglichen GAUs sind dabei nicht mit geschätzt.

    Nachdem der Staat hier wieder mal einspringt und nicht die Betreiber das gesamte Risiko abdecken müssen, mach das die Kernkraft für die Betreiber deutlich lukrativer.

    Wusstest Du schon, dass …

    ... Gewürzfälscherei im Mittelalter mit zu den schwersten Verbrechen gehörte und sogar mit dem Tode bestraft wurde.

    Heute ist das ganz "normal" und es werden damit sogar Milliarden Gewinne gemacht.

    Hier einige Beispiele:
    Aromastoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Antioxidationsmittel, Konservierungsstoffe, Emulgatoren, Gelier- oder Verdickungsmittel, Pack- und Treibgase, Säuerungsmittel und Säureregulatoren, Süßungsmittel, Trennmittel, ...

    Donnerstag, 24. März 2011

    Torffreie Blumenerde

    Handelsübliche Blumenerden bestehen meist bis zu 90% aus Torf. Dieser ist grundsätzlich als Rohstoff für einen Blumenerde gut geeignet, jedoch wächst er extrem langsam nach, pro Jahr um ca. 1 Millimeter.

    Der Torf wächst in Mooren, wovon es in Deutschland nur noch sehr wenige gibt und diese intakten Ökosysteme sind heute geschützt. Abgebaut darf nur noch in bereits entwässerten Mooren werden und diese Flächen müssen nach dem Abbau wieder aufwändig renaturiert werden.

    Ein weiterer Grund gegen Torf in Blumenerden ist, dass beim Abbau das klimaschädliche CO2 freigesetzt wird, dass in den Mooren gebunden war.

    Mittlerweile gibt es immer mehr Blumenerden ohne Torf, hier der Link zu einem Einkaufsführer für Torffreie Erde vom BUND: Link [pdf]

    26. März: Bundesweite Großdemonstrationen

    Am Samstag, 26. März finden in Berlin, Hamburg, Köln und München bundesweit Großdemonstrationen für den Atomausstieg statt. Aus der Katastrophe im AKW Fukushima müssen jetzt Konsequenzen gezogen werden: Wir dulden keine Beschwichtigungen, die AKWs müssen jetzt endgültig vom Netz! Komm auch:
    Berlin - 12 Uhr - Potsdamer Platz
    Hamburg - 12 Uhr - Moorweide
    Köln - 14 Uhr - Deutzer Werft
    München - 14 Uhr - Odeonsplatz

    Mittwoch, 23. März 2011

    Welche Stoffe sind im Plastik enthalten? - Update

    Gestern Abend gab es bei Frontal21 einen Bericht über die Weichmacher in Kunststoffen. Es gibt Weichmacher auf Basis von Phthalaten, diese können durch ihre Hormon ähnliche Wirkung Unfruchtbarkeit bei Männern verursachen.

    Dabei hat der BUND Staubproben nach dem Staubsaugen auf die Weichmacher überprüft. Es hat sich herausgestellt, dass Kinderzimmer und Kita's höher belastet sind als andere Räume. Der Grund für diese höheren Werte sind die vielen Spielzeuge aus Kunststoff aber auch z.B. in Regenkleidung, Gummistiefel, Platiktischdecken, ... Die Weichmacher dünsten mit der Zeit aus und belasten die Umwelt.

    Die Produkte aus Weich-PVC sind an ihrer "speckig-glatten" Oberfläche erkennbar, teilweise sind sie auch mit "PVC" oder einem dreieckigen Recyclingsymbol mit der 3 gekennzeichnet.

    Hier ist wieder mal der Verbraucher selbst gefragt sich zu schützen. Denn die Politik lässt sich da unendlich viel Zeit oder spielt es herunter.

    Also wie immer: Augen auf beim Plastik kauf

    Interview: Link
    Video-Bericht: Link

    Dieser Blog und ich

    Heute möchte ich mich mal kurz vorstellen. Vielleicht hat sich der ein oder andere schon gefragt, wer schreibt denn hier und warum.

    Erst mal zu mir, ich heiße Robert wohne in der Nähe von Landshut und habe diesen Blog 2010 ins Leben gerufen. Der auslösende Prozess startete aber schon viel früher. Es begann alles mit dem Film Plastic Planet und einem Hochbeet zum Gemüseanbau im Frühjahr 2010.
    Tag für Tag gab es Situationen welche mich zum Nachdenken brachten. Mit der Zeit hab ich mich mehr und mehr mit Bio, Öko und was es da sonst noch so gibt beschäftigt.
    Irgendwann hatte ich dann das Gefühl, ich möchte mein Wissen mit andern teilen. Daraus entstand dann dieser Blog.

    Was ich weiter damit erreichen möchte?
    Meine Infos zu teilen, neue Denkansätze zu geben und zu bekommen, bei Fragen zu Helfen und vielleicht einfach die Welt ein bisschen besser zu machen.

    Dienstag, 22. März 2011

    Atomkraft nein Danke - heute noch auf Ökostrom umsteigen

    Wer schon mal überlegt hat, der sollte jetzt den Schritt machen und wechseln. Genau jetzt ist die richtige Zeit dafür und der Wechsel ist in wenigen Minuten erledigt.

    Kein Aufwand, kein Papierkrieg, kein Stromausfall und fast zum gleichen Preis!!!

    Es sind nur die Zählernummer und die Adresse nötig, alles andere übernimmt der neue Stromanbieter. Der alte Vertrag wird automatisch gekündigt und der neue startet - alles automatisch.

    Mit der Stromrechnung vom letzten Jahr, kann man sich noch die Kosten beim neuen Stromanbieter ausrechnen. Einfach den Verbrauch in kWh nehmen und mit den Preisen des neuen Anbieters hochrechnen und ihr werdet sehen, dass die Preise nahezu identisch mit einem Standardtarif sind. Bis jetzt lagen die Preiserhöhungen durch einen Wechsel bei unter 10€ pro Jahr.

    Hier ein Link, auf der 4 echte Ökostromanbieter zur Auswahl stehen: Atomausstieg selber machen

    In 30 Minuten ist der Atomausstieg gemacht!!!

    Sollte ihr euch unsicher sein oder bedenken haben, bin ich gerne bereit Fragen zu beantworten oder weiter zu helfen - gruenerleben@gmx.de

    Montag, 21. März 2011

    Welche Stoffe sind im Plastik enthalten?

    Welche Stoffe sind im Plastik enthalten?

    Pirate-Y hat gefragt: "In dem Plastik sind auch BPA ähnliche Substanzen enthalten oder BPA selbst. Weisst Du dazu genaueres?"

    BPA = Bisphenol A, ist ein Ausgangsstoff für Kunststoffe z.B. Polycarbonat (PC)

    Es gibt dazu viele Studien und je nachdem von wem die Studie gesponsert wurde, ist das Ergebnis dieser. Mehr Infos über Kunststoffe und die Verschleierungen der Kunststoffindustrie gibt’s im Film Plastic-Planet, den kann ich nur empfehlen um sich ein Bild über Plastik zu machen.
    Dort kommt auch raus, dass die Hersteller nicht genau preisgeben, welche Inhaltsstoffe sich in den Kunststoffen befinden. Man muss sich da auf die Hersteller verlassen, dass sie das liefern, was rechtlich in Ordnung ist.

    Vor kurzem wurde Bisphenol A in Babyflaschen von der Bundesregierung verboten, siehe hier: Link

    Für mich ist hier wieder mal vieles unklar und je mehr man sich damit beschäftigt, stellen sich mehr Fragen statt zufriedenstellende Antworten zu finden. Für mich habe ich beschlossen, so wenig Kunststoff zu verwenden wie möglich.

    Sonntag, 20. März 2011

    Erzeugen wir den Atomstrom lieber selbst, als unsicheren zu importieren?

    Vor einigen Tagen hab ich im Zug ein Argument für die Erzeugung von Atomstrom in Deutschland gehört, das mich zum Kopfschütteln gebracht hat.

    Aussage:
    Wenn wir auf "grünen Strom" umsteigen, dann müssen wir Strom importieren und wenn wir den z.B. aus Tschechien importieren, dann ist das unsicherer als wenn wir den selbst produzieren.

    • Es kann nicht das Ziel sein, dass nur wir in Deutschland "grünen Strom" nutzen/erzeugen. Das Ziel muss sein, dass die ganze Welt umdenkt. Aber wir können/müssen einen Anfang machen.
    • Wir produzieren heute so viel Strom, dass wir sehr viel exportieren - dazu gibt es schon einen Artikel hier im Blog. Wenn wir weiter auf erneuerbare Energiequellen bauen und keine bestehenden abbauen, dann werden wir immer mehr Strom erzeugen.
    • Wir haben heute sicher noch nicht für alle Probleme eine Lösung aber wir sind in der Lage neue Ideen zu erproben, entwickeln und zu nutzen. Es gibt einige Wochen im Winter, wo es mit den aktuellen Ansätzen nicht möglich ist den Energiebedarf zu decken, doch an Lösungen dafür wird bereits geforscht und entwickelt.
    • Wir werden auch nicht von heute auf morgen einen Umstieg auf "grünen Strom" realisieren können, egal wie wünschenswert das wäre. Um aber z.B. bis 2050 dahin zu kommen, müssen wir mal einen Startpunkt festlegen und unsere Aktivitäten darauf ausrichten.

    Also lasst nicht zu, dass diese 0815 Argumente verhindern dass wir aktiv werden die Zukunft zu gestalten und die Weichen zu stellen.

    Samstag, 19. März 2011

    Greenpeace - Einkaufsratgeber für Gentechnikfreien Genuß

    Greenpeace bietet ab heute den aktualisierten Einkaufsratgeber "Essen ohne Gentechnik" an. Er zeigt, welche Lebensmittelhersteller und Handelsketten derzeit Gentechnik vermeiden.

    Eier, Milch und Fleisch von Tieren, die gentechnisch veränderte Pflanzen gefressen haben, müssen im Gegensatz zu direkten Inhaltsstoffen nicht gekennzeichnet werden. Hier hilft der Greenpeace-Einkaufsratgeber. Er zeigt, welche Unternehmen bereits Gen-Pflanzen vermeiden und welche dies planen. Aber er nennt auch jene, die keine Gentechnikfreiheit garantieren wollen, wie beispielsweise "Du darfst" von Unilever.

    Einkaufsratgeber für Getechnikfreien Genuß

    Freitag, 18. März 2011

    Der Atomausstieg ist bis 2017 möglich - so das Umweltbundesamt

    Die Bundesrepublik kann nach Berechnungen des Umweltbundesamtes problemlos auf neun Kernkraftwerke verzichten. "Dies ist ohne Einschränkungen der Versorgungssicherheit und ohne zusätzliche Stromimporte möglich", sagte der Präsident des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth, der Süddeutschen Zeitung. Neben den sieben ältesten Kernkraftwerken könne so auch jetzt schon das Kernkraftwerk Krümmel stillgelegt werde. Krümmel steht nach Zwischenfällen seit Jahren schon still. Als Begründung führt das Umweltbundesamt die großen Überkapazitäten im deutschen Kraftwerkspark an. Derzeit gebe es eine überschüssige Kapazität von 15 Gigawatt.

    Ein völliger Atom-Ausstieg ist den Berechnungen zufolge schon im Jahr 2017 möglich. Dazu seien über die im Bau befindlichen Kraftwerke hinaus keine weiteren Kohlekraftwerke nötig, sagte Flasbarth. Voraussetzung sei ein weiterer Ausbau erneuerbarer Energien und der bereits geplante Ausbau von effizienten Blockheizkraftwerken und Gaskraftwerken. "Mit wesentlich höheren Kosten durch die Energiewende müssen wir nicht rechnen", so Flasbarth. Bis 2050 lasse sich der komplette Strombedarf Deutschlands aus erneuerbaren Quellen decken.
    (Quelle: SZ online, 16.03.2011)

    Die Energiewende passiert nicht von heute auf morgen - das muss uns klar sein

    Aus meiner Sicht ist die Energiewende die einzige Möglichkeit für unsere Zukunft. Bis diese allerdings realisiert sein kann, wird es Jahre bzw. Jahrzehnte dauern.

    Wichtig ist der erste Schritt und der müssen wir so schnell als möglich machen und unsere Zukunftsstrategie darauf ausrichten.

    Wir benötigen dringend Alternativen um die noch verbleibenden Atomkraftwerke abzulösen. Daran wird bereits geforscht aber der Durchbruch scheint noch nicht geschafft. Aber dazu ist auch eine entsprechende Förderung nötig und ich hoffe, dass die jetzige Situation diese möglich macht.

    Wenn wir in Deutschland die Energiewende geschafft haben, dann ist das ein Zeichen für die ganze Welt: Es ist möglich, dass eine Industrienation wie Deutschland komplett von erneuerbare Energien leben kann. Wir haben dadurch ein Know-how, das kein anders Land vorweisen kann und wir können Weltmarktführer für erneuerbare Energietechnologien werden. Denn über kurz oder lang, werden alle anderen auch erkennen, dass dieser Schritt nötig ist.

    Donnerstag, 17. März 2011

    Atomstrom - jetzt beginnt der Kampf ums Geld

    Nach SZ-Informationen erwägen Eon eine Klage gegen die Verfügung des Umweltministeriums, die 7 ältesten Kraftwerke vom Netz zu nehmen. Aus Branchenkreisen hört man, dass weitere Konzerne diesen Schritt in Betracht ziehen.

    Eon wollte das Kraftwerk Isar1 freiwillig vom Netz nehmen. Nachdem die Bundesregierung angekündigt hat die 7 Altkraftwerke vom Netz zu nehmen hat Eon die Aktionen gestoppt und jetzt läuft Isar1 in reduziertem Betrieb. Wenn vom bayerischen Umweltministerium die behördliche Verfügung vorliegt, dann wird Eon Isar1 abschalten und diese Verfügung wäre zugleich die Basis auf welcher die Möglichkeit einer Klage geprüft wird.

    Jetzt geht es den Betreibern um die Milliarden aus der Laufzeitverlängerung, mit denen sie bereits gerechnet haben. Was wird am Ende raus kommen? Vermutlich wird man sich arrangieren, irgendwie.

    Aber ich sage, das können wir nicht zulassen und bitte euch über den Wechsel zu einem echten Ökostromanbieter nach zu denken.

    Hier nochmal der Link, wo ihr euch informieren könnt http://www.atomausstieg-selber-machen.de/

    Vor einem Wechsel solltet ihr die Anbieter vergleichen um zu sehen, dass die Mehrkosten meist nur minimal sind. Dazu einfach die letzte Stromrechnung nehmen und über die Webseiten der Ökostromanbieter könnt ihr errechnen, wie die Kosten nach einem Wechsel sind.

    Wie immer, könnt ihr euch bei Fragen oder Anregungen gerne melden gruenerleben@gmx.de

    Rückblick und Ausblick

    Es wurden noch nie so viele Abgase in die Luft geblasen wie heute!
    Es wurde noch nie so viel Energie verbraucht wie heute!
    Es wurde noch nie so viel Chemie erzeugt und verwendet wie heute!
    Es wurde noch nie so viel Müll erzeugt wie heute!
    Es wurde noch nie so viel Zucker verbraucht wie heute!

    ABER

    Es gab noch nie so viele Krankheiten wie heute,
    die wir trotz aller Möglichkeiten nicht heilen können.

    Besteht da ein Zusammenhang?
    Sind wir auf dem falschen Weg?

    Mittwoch, 16. März 2011

    Die Natur produziert keinen Abfall - ist das nicht genial!!

    die Kuh frisst Gras & düngt das Gras & das Gras wächst & die Kuh frisst Gras
    Ist das nicht genial?

    In unserer Gesellschaft ist es kein Ziel einen derartigen Kreislauf für unsere Produkte hin zu bekommen. Bei uns bleibt immer Abfall übrig, den wir verbrennen oder "Endlagern".
    Alleine beim Einkauf von Obst und Gemüse kommt es nicht selten vor, dass die Produkte in Plastik verpackt sind. Die nicht brauchbaren Reste von Obst und Gemüse können kompostiert und dann wieder verwendet werden. Das Plastik muss mindestens recycelt werden, wofür wieder Energie aufgewendet werden muss um dann einen z.B. Blumentopf zu erhalten. Denn aus dem Kunststoff kann nur minderwertigerer Kunststoff hergestellt werden.

    Soweit zum Kreislauf des Kunststoffes. Wer hier schon ein bisschen gelesen hat, der hat gemerkt, dass es mir auch um die Stoffe im Kunststoff geht. Von denen keiner weiß, welche Auswirkungen sie haben.

    Wir sollten uns hier die Natur als Beispiel nehmen und versuchen von ihr zu lernen - nicht sie an unsere Vorstellungen anpassen, da ziehen wir den Kürzeren.

    Wie alles begann??

    Gute Frage, es gab da wohl nicht einen definierten Auslöser.

    Aber zwei Dinge würde ich als Hauptauslöser bezeichnen. Das erste war an Pfingsten 2010, da haben wir ein Hochbeet gebaut um darin Gemüse zu ziehen. Der zweite Auslöser war der Film "Planet Plastic" - sehr zu empfehlen. Nach diesem Film haben wir zu Hause begonnen alles aus Plastik zu reduzieren. Der erste Gedanke war ganz ohne Plastik aber das wurde uns dann ganz schnell klar, dass das unmöglich ist. Ich glaube auch nicht, dass es sinnvoll ist alles abzuschaffen zu wollen. Aus meiner Sicht muss es uns gelingen einen guten Mittelweg zu finden und über die Zeit vernünftige Alternativen zu entwickeln.

    Tja, durch diese beiden Auslöser hat sich einiges verändert und ich hoffe, ich kann dazu beitragen noch einiges zu verändern.

    Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom

    Auf den ersten Blick klingt "Ökostrom" gut aber was genau versteht der jeweilige Anbieter unter Ökostrom?

    Es gibt "Öko-Tarife", welcher zu mehr als 50% aus Atomstrom besteht und der Rest ist Strom aus Wasserkraft.
    Wie passt Atomstrom zu einem Öko-Tarif? Die Begründung dafür ist, weil kein CO2 bei der Stromerzeugung anfällt.

    Da es immer wieder "schwarze Schafe" geben wird, bleibt der einzige machbare Weg so etwas zu umgehen, ein aufmerksamer Verbraucher.

    Aktuell gibt es nur sehr wenige echte Öko-Strom-Anbieter.

    Hier findet ihr 4 echte Öko-Strom-Anbieter

    Und bleibt aufmerksam!!!

    Dienstag, 15. März 2011

    Die Energiewende muss her und was jeder einzelne dafür tun kann

    Das einfachste was jeder von uns tun kann ist der Wechsel des Stromanbieters. Wer zu einem echten Ökostromanbieter wechselt stärkt diese Stromanbieter und fördert damit den Bau von neuen Anlagen zur Erzeugung von Ökostrom und schwächt die großen Stromkonzerne indem ihnen Umsatz und Gewinne verloren gehen.

    Ein weiterer Schritt ist die Reduzierung des Stromverbrauches. Ich glaube, dass jeder durchschnittliche Haushalt ca. 30% Strom einsparen kann, ohne dass auf Komfort verzichtet werden muss. Zum Beispiel:
    Geräte nicht im Standby laufen lassen sondern durch schaltbare Steckdosen ganz ausschalten.
    Bei der Beleuchtung auf schwächere Leuchtmittel umsteigen oder Energiesparleuchten oder LED-Leuchten. LED Leuchtmittel bieten aktuell leider noch nicht die Lichtqualität, die wir von herkömmlichen Leuchtmittel gewohnt sind.
    "Alte" Elektrogeräte austauschen. Ein alter Kühl- oder Gefrierschrank kann ein enormer Energievernichter sein und durch den Einsatz eines neuen energiesparenden Gerätes kann der Stromverbrauch weiter reduziert werden.

    Wenn ihr weiter Tipps und Anregungen habt oder wenn ihr euch für die Erfahrungen zum Stromanbieterwechsel, aus den Stromsparaktionen interessiert, dann könnt ihr mich gerne anschreiben. gruenerleben@gmx.de

    3 Monate Pause für den Ausstieg vom Ausstieg – was bedeutet das?

    Die Politik hat beschlossen die Verlängerung der AKW-Laufzeiten auszusetzten. Die Rede ist von 3 Monaten, in denen die Sicherheit geprüft werden soll und dann entschieden werden soll wie es weiter geht.

    Das klingt ja mal ganz gut – allerdings ist mir noch nicht so ganz klar, was wirklich dahinter steckt. In 2 Monaten sind Wahlen in zwei Bundesländern über die Bühne, nach 3 Monaten vergisst man vieles. Geht es dann weiter wie bisher?

    Ich hoffe nicht und kann nur an euch appellieren, lasst uns die aktuelle Motivation nutzen den richtigen Weg einzuschlagen und auf erneuerbare Energien umzusteigen.

    Montag, 14. März 2011

    Die Stromlücke des Stromexport-Weltmeisters Deutschland?!?!

    Die Schlagzeilen zur Stromlücke in Deutschland hat jeder von euch sicher schon mal gehört oder gelesen. Auch dass wir durch den Atomausstieg in die Abhängigkeit von Stromimporten aus andern Ländern, mit unsicheren Kraftwerken fallen werden.

    Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, dass wir uns da abhängig machen bzw. auf unsichere Kraftwerke setzten. Egal wo auf der Welt etwas passiert, wie hängen mit drin - siehe den Unfall in Tschernobyl von 1986 und das was in Japan die letzten Tag passiert ist..

    Doch nun einige Fakten. Seit Jahren schon, ist Deutschland Stromexport Weltmeister. Auf Grund von Bedarfsschwankungen im Stromnetz ist es normal, dass Stromexporte und -importe nötig sind. Doch wenn man Bilanz zieht reden wir von Export Überschüssen von 20 Milliarden kWh (2007), 22 Milliarden kWh (2008) und geschätzt über 30 Milliarden kWh (2010).

    Die Zahlen für 2010 sind hochgerechnet aus dem ersten Quartal, wo ein Überschuss von 9 Milliarden kWh erzeugt wurde. In dieser Zeit haben die Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel keine kWh erzeugt. Wenn man den Überschuss auf Kraftwerke umrechnet, dann entsprach er ziemlich exakt jener Menge, die in der gleichen Zeit in den alten Reaktoren Biblis A und B, Neckarwestheim I, Isar 1, Philippsburg 1 und Grafenrheinfeld erzeugt wurde.
    Das bedeutet: Deutschland hätte auf acht Atomkraftwerke verzichten können - und die Bilanz wäre noch ausgeglichen. Anzeichen für eine "Stromlücke", die von der Atomlobby für den Fall des Ausstiegs angeführt wird, sind nicht erkennbar.

    Atomenergie ist beherrschbar?!?!

    Aufgrund der jüngsten Situation in Japan, stellt sich auch in Deutschland wieder die Frage über die Zukunft der Atomenergie.

    In Japan hat die Regierung immer wieder gesagt, die Atomenergie sei beherrschbar und nun?

    Jetzt werden die Gründe aufgeführt, warum es dieses Mal doch nicht beherrschbar war. Wir können doch nicht etwas als beherrschbar bezeichnen, wenn alles gut läuft und wenn es dann Probleme gibt, dann finden wir Ausreden.

    Unser Umweltminister hat gestern gesagt, dass die Atomkraft beherrschbar ist - wäre er mal besser Minister in Japan gewesen, wenn er das kann. Oder kann er es vielleicht auch nicht und wir sind zum Schluss die dummen??

    Ich kann nur empfehlen Zeichen zu setzten - wir müssen handeln und zwar schnell, denn hier noch weiter auf die Politik zu vertrauen ist der falsche Weg.
    1. den Stromanbieter wechseln
      es gibt mittlerweilen einige Stromanbieter, die echten Ökostrom anbieten und unabhängig von den großen Stromkonzernen sind, die noch viele Jahre weiter an der Atomenergie festhalten wollen.
      Atomausstieg selber machen
    2. unseren Vertretern auf Bundes- und Landesebene zeigen, was wir wollen
      es gibt immer wieder Petitionen, Demos, ... wo wir als Bürger mitmachen können
    Wenn ihr Fragen habt oder Tipps zum Ausstieg wollt, dann könnt ihr mir gerne eine eMail schicken - gruenerleben@gmx.de

    Donnerstag, 10. März 2011

    Rückblick auf ein Jahr Hochbeet

    Heute möchte ich mal zurückblicken auf unser erstes Jahr mit dem Hochbeet und ich kann nur sagen, dass es ein voller Erfolg war.

    Was gab es alles:
    Radieschen, verschiedene Karotten Sorten, Radi, Feldsalat, Pflücksalate, Ruccola, Salanova Salat, Kohlrabi, Paprika.

    Was wird anders:
    Dieses Jahr versuchen wir den Salat in Etappen zu pflanzen. Damit kommen wir hoffentlich auf eine gleichmäßigere Versorgung mit Salat.

    Was bringt die Zukunft:
    Zum einen hoffentlich wieder so ein erfolgreiches Ernte-Jahr.
    Zum anderen die Erweiterung des Gemüsegartens mit zusätzlichen Beeten und einem Gewächshaus.

    Ich freue mich schon auf diese Saison.

    Dienstag, 8. März 2011

    Wusstest Du schon, dass …

    ... die größte Bio-Mühle Deutschlands in Landshut steht?

    Die Meyermühle, die bereits seit über 25 Jahren Bio-Mehl produziert, verarbeitet jährlich rund 21.000 Tonnen Getreide aus ökologischem Anbau. Sie wurde schon mehrfach zertifiziert und für ihre nachhaltige und CO2-neutrale Produktionsweise sowie ihr vielfältiges Umwelt-Engagement mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.

    Homepage der Meyermühle

    Montag, 7. März 2011

    Bahnfahren mit Atromstrom? Nein danke!

    Mitmachaktion von Greenpeace.

    Die Deutsche Bahn fährt zu 25 Prozent mit Atomstrom. Dieser Strom kommt aus Neckarwestheim, auch aus Block 1, einem der ältesten und gefährlichsten Meiler in Deutschland. Er hätte laut Atomkonsens abgeschaltet werden sollen, darf nun aber acht Jahre länger laufen. Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Atomkampagnenseite.

    Greenpeace fordert den Vorstandsvorsitzenden der Bahn, Dr. Rüdiger Grube auf, aus Neckarwestheim auszusteigen und auf Erneuerbare Energien umzusteigen. Bitte unterstützen Sie unsere Forderung und unterschreiben Sie unsere Petition.

    Hier der Link zur Petition

    Freitag, 4. März 2011

    Happy Hour - Rezept für den täglichen Gift-Cocktail

    Die Zutaten für diesen Cocktail:
    Rückstände von Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger, Konservierungsmittel, Farbstoffe, Weichmacher aus Verpackungen und weitere Lebensmittel Zusatzstoffe in den Cocktail.

    Die Zubereitung ist ganz einfach:
    Über die Lebensmittel und Getränke die wir täglich zu uns nehmen, bekommen wir alle "nötigen" Zutaten automatisch. Die Menge der einzelnen Zutaten, die Anzahl der Zutaten wird allerdings jeden Tag anders sein.

    Was die Auswirkungen dieses Cocktails sind, das kann keiner Sagen. Wohl gibt es Grenzen für die einzelnen Zutaten doch eine Aussage oder Grenze für das Gesamte gibt es nicht und genau das ist das trügerische.

    Ich empfehle:
    einen leichten Cocktail, also so wenig Zutaten und diese in so geringer Dosis als möglich.

    Donnerstag, 3. März 2011

    Was ist schon normal??

    Früher waren die normalen Lebensmittel immer Bio aber die Zeit hat das ganze verändert. Heute stellen wir uns die Frage normal oder Bio?

    Wann ist es passiert, dass Bio nicht mehr normal war und was ist das, was jetzt normal ist? Vor allem warum ist das passiert?

    Wird Bio wieder normal werden und wie heißen dann die "anderen"?

    Mittwoch, 2. März 2011

    Wie Bio, Öko ist die neuen Spritsorte E10?

    Anfang Februar begann die Umrüstung der Tankstellen auf die neue Sorte E10, hier mal einige Infos dazu.

    E10 besteht aus 90% Benzin und 10% Ethanol. Ethanol ist ein Alkohol aus pflanzlichen Rohstoffen, wie Rüben, Getreide oder Zuckerrohr. Durch die Verwendung von Ethanol aus pflanzlichen Rohstoffen soll CO2 eingespart bzw. kompensiert werden - so die Theorie.

    In der Praxis werden aber für den Anbau von Agrosprit-Pflanzen Millionen Hektar Ackerfläche benötigt und um den steigenden Bedarf zu decken müssen die Anbaufläche noch vergrößert werden. Der Anbau von "Energiepflanzen" konkurriert mit dem Anbau von Nahrungsmittel, zerstört natürliche Ökosysteme und führt zu großen Monokulturflächen.
    Heute werden die "Energiepflanzen" bei uns angebaut. Das bedeutet, dass bei steigendem Bedarf mehr Ackerflächen in Deutschland für den Anbau von "Energiepflanzen" verwendet werden müssen. Im Gegensatz dazu müssen dann die benötigten Lebensmittelpflanzen importiert werden.
    Wäre es nicht besser mit unseren "hohen" Standards Rohstoffe für Lebensmittel zu erzeugen, statt Pflanzen für Kraftstoffe?

    Auf jeden Fall sollte man die E10 Herstellerfreigabe für das jeweilige Fahrzeug prüfen. Denn E10 kann Schäden an Schläuchen und Dichtungen auslösen, wenn diese nicht dafür ausgelegt sind.

    Die Entscheidung für oder gegen E10 liegt bei euch. Das Umweltinstitut München e.V. ruft zum Boykott von E10 auf, mehr Infos dazu sind auf der Webseite zu finden.
    Umweltinstitut München.org

    Am besten einfach mal das Auto stehen lassen, das spart echt CO2 und schützt die Umwelt mehr als jeder Bio- oder Ökosprit.

    Montag, 28. Februar 2011

    Auch im Winter Frisches auf den Tisch

    Wer einen Garten hat, der kennt die Annehmlichkeiten in der Erntezeit. Fisches Gemüse schmeckt nicht nur gut sondern tut auch Körper und Seele gut.
    Dann kommt der Winter, alles was man in Geschäften kaufen kann, entspricht nicht im geringsten dem, was man vom Sommer gewohnt ist.

    Um aber dennoch frische Vitamine und Mineralstoffen auf den Tisch zu bekommen, haben wir begonnen Sprossen zu keimen. Das geht kinderleicht und ist eine willkommene Abwechslung im Winter.
    Ein Glas und ein Sieb reichen aus. Die Sprossensamen über Nacht ins Wasser legen, das Wasser abgießen, dann täglich 1 - 2 mal wässern und nach 3 - 7 Tagen sind sie reif für den Verzehr.
    Es gibt die verschiedensten Sprossensorten zu kaufen und wer auf den Geschmack gekommen ist, dem kann ich Anzuchtgläser empfehlen. Es gibt Sets aus Glas, Metall und Keramik also ganz ohne Kunststoff und sieht auch noch gut aus.

    Sonntag, 27. Februar 2011

    Wusstest Du schon, dass …

    ... die Sonne pro Tag eine Energiemenge liefert, die ausreichend ist um den gesamten Energiebedarf für ein Jahr zu decken?

    Und es handelt sich dabei nicht um den Energiebedarf von Deutschland oder Europa, sondern den der ganzen Welt.

    Samstag, 26. Februar 2011

    Die Energiewende hat begonnen aber Ökostrom nicht gleich Ökostrom

    Heute gibt es bereits mehr als 2 Millionen Stromabnehmer, die sich für Ökostrom entschieden haben und fast jeder Stromanbieter bietet mittlerweilen auch einen Ökostrom-Tarif an. Das ist eine sehr positive Entwicklung, macht den Markt aber auch undurchsichtiger. Denn die Angebote sind qualitativ sehr unterschiedlich, was man auf den ersten Blick nicht sieht.

    Der überwiegende Teil des Ökostroms kommt von Wasserkraftanlagen aus Norwegen oder Österreich. "Guter Ökostrom" zeichnet sich aber dadurch aus, dass er aus Neuanlagen kommt und zusätzlich neue Anlagen fördert. Denn nur dadurch ändert sich die Mischung im "Stromsee" (hier der Artikel dazu) das heißt, es gibt mehr "grünen Strom" und die Nachfrage an Atomstrom sinkt.

    Meist ist der "grüne Strom" etwas teurer und wenn der dann nicht aus Neuanlagen kommt bzw. keine Neuanlagenförderung beinhaltet, dann bereichert sich damit lediglich der Stromversorger.

    Wer vertrauenswürdige Ökostromanbieter sucht, kann sie hier finden:
    Atomausstieg selber machen

    Wenn ihr Fragen dazu habt, dann einfach kurz melden - den Stromanbieter zu wechseln ist wirklich einfach.
    gruenerleben@gmx.de

    Freitag, 25. Februar 2011

    Deutsche wollen weiterhin billige Lebensmittel

    "Bio" darf es sein, nur kosten sollte es nichts!

    Bio Lebensmittel sind teurerer aber nur 43 Prozent der Deutschen sind nach einer Meinungsumfrage bereit, dafür mehr Geld auszugeben.

    Aktuell geht der Trend wieder in Richtung Bioprodukte - wie in der Presse zu lesen ist. Aber macht es Sinn, nur auf Bio zu setzen, wenn gerade ein Skandal bekannt wurde. Meist ist der Skandal ja schon etwas länger "unterwegs" und was wir jetzt kaufen können wird mittlerweile kontrolliert.

    Aber was ist mit dem, was wir in den letzten Wochen und Monate gekauft haben?

    Ist das Motto "Geiz ist Geil" wirklich richtig?
    Auch für den Menschen, die Gesundheit, die Umwelt?
    Machen wir uns damit nicht mehr Probleme als wir lösen können?

    Donnerstag, 24. Februar 2011

    Gentechnik - wir werden verraten und verkauft

    Gestern Nachmittag (22.02.2011) war ein schwarzer Tag für uns Verbraucher. Der Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit der EU hat sich für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) im Tierfutter ausgesprochen.

    Das wäre vielleicht noch gar nicht so schlimm. Doch entscheidend ist, dass es sich bei den Organismen um nicht zugelassene gentechnisch veränderte Organismen handelt. Das bedeutet, diese sind nicht Sicherheitsgeprüft und damit in der EU illegal aber dennoch dürfen sie jetzt mit einem Grenzwert von 0,1% im Futtermittel enthalten sein.

    Vor einigen Tagen/Wochen wurde uns noch ein Plan aufgestellt um das Futtermittel sicherer zu machen und jetzt dieser Grenzwert – das kann doch nicht wahr sein oder???

    Und wieder profitiert die Industrie, in diesem Fall die Futtermittelindustrie. Seit Jahren wird die EU von der Futtermittellobby gedrängt die Bestimmungen zu lockern, weil sonst ein Futtermittelnotstand drohe. In USA, Argentinien, Kanada werden Gen-Futterpflanzen wie Soja in großem Stil angebaut, die aber keine Zulassung für den EU-Import haben.

    Kein anders Land der Welt, nicht einmal die USA, duldet Bestandteile von Gen-Pflanzen, die nicht von den eigenen Behörden getestet worden sind.

    Ich kann nur sagen, wehrt euch. Bio muss ohne Gen-Technik sein oder achtet auf das Zeichen Gen-Technik-frei. Wir können uns doch nicht alles gefallen lassen!!!

    Mittwoch, 23. Februar 2011

    Die Chemiegiganten als Nahrungsmittelproduzenten

    Klingt nicht grade vertrauenserweckend aber bei einem Blick hinter die Kulissen landet man immer wieder bei den großen der Chemieindustrie oder Biotechnologie.

    Ich spreche gar nicht von Zusatzstoffen, Farbstoffen, ... Heute geht’s zurück bis vor die "Geburtsstunde" unserer Nahrungsmittel und wir landen beim Saatgut.

    Heute kommt das Saatgut von Saatgutherstellern z.B. Pionieer, Monsanto, BASF, ...
    Als Beispiel möchte ich Sojaanbau in den USA heranziehen. Dort wird von Monsanto lizensiertes Saatgut vertrieben, das durch Genveränderung "Roundup ready" gemacht wurde. Roundup ist ein Unkrautvernichtungsmittel, das auf den Feldern alles ausmerzt außer die veränderte Sojapflanze - das ist schon praktisch. Vor allem, weil Monsanto auch noch das Roundup verkauft - Zufälle gibt’s.

    Aber weiter im Text. Die Landwirte kaufen das Saatgut von Monsanto, brigen es auf den Feldern aus und ernten es. Von der Ernte darf kein Saatgut aufgehoben werden - so wie das früher war - sondern es muss wieder neues von Monsanto gekauft werden.
    Bringt ein Landwirt doch gebunkertes Saatgut aus, wird er wegen Lizenzrechtsverletzung vor Gericht gezerrt.
    Wenn ein Landwirt nun lizenzfreies Saatgut hat, dieses auf die Felder ausbringt, ist das bis jetzt mal unproblematisch. Sollte sich durch den Pollenflug von einem "Monsanto-Feld" aber die genetische Basis des freien Saatgutes verändern, wird auch er von Monsanto wegen Verletzung des Lizenzrechtes vor Gericht gezerrt und das ganze dauert so lange, bis einer aufgibt - wer das wohl sein wird.

    Und das Ende vom Lied: alle bauen genveränderten Soja an und kaufen brav beim Monopolisten.

    Gut, dass wir in Deutschland sind!!! Hier dürfen noch keine Genveränderten Pflanzen angebaut werden, hier gibt es keine Patente auf Pflanzen und hier sind die Monopolisten noch etwas kleiner bzw. weniger mächtig.

    Mein Wunsch ist, dass es so bleibt und ich werde meinen Teil dazu beitragen, also immer schön "ohne Gentechnik"

    Dienstag, 22. Februar 2011

    Gen-Food in Deutschland?!

    Es gibt Gen-Food in Deutschland!
    Trotz des "Anbau-Verbotes" gibt es Nahrungsmittel in Deutschland, die Genmanipulierte Substanzen enthalten.

    Es gibt Gen-Futter in Deutschland!
    Viele Bauern verfütter Gen-Soja und Gen-Mais, weil diese deutlich günstiger  sind.

    Wie viel Gen-Technik kommt auf diesem Weg in unsere Lebensmittel? Und wie gefährlich ist das?

    Diese Fragen kann heute keiner sicher beantworten - die Konzerne und Regierung wollen uns glauben machen, dass es nicht so schlimm ist.

    Wollen wir uns darauf wirklich verlassen? Haben wir soviel Vertrauen zu diesen Menschen?

    Montag, 21. Februar 2011

    Reduce, reuse, recycle oder vermeiden, reduzieren, wiederverwenden

    Deutschland ist Mülltrennweltmeister!!!

    Na toll. Wäre es nicht besser statt Mülltrennweltmeister, ein Müllvermeidungsmeister zu sein?

    Aus meiner Sicht ist Müllvermeidung das oberste Gebot. Denn alles was produziert wird, erzeugt Abfall, CO2, benötigt Energie, ... um es dann nach einer oft sehr kurzen Lebens- oder Nutzungsphase dem Müll - natürlich getrennt - zu zuführen.

    Natürlich kann ich nicht alles an Müll vermeiden. Dann wäre es wünschenswert den Müll zu reduzieren, indem man etwas kauft, was weniger Verpackung hat z.B. müssen Bananen nicht in Folien eingepackt sein. Die Natur hat den Bananen schon eine Verpackung mitgegeben.
    Und damit kommen wir dann zum 3. Schritt: wieder verwenden!!!

    Die Verpackung der Banane kann man Kompostieren und bekommt daraus Humus. Aus einem Gurkenglas kann man wieder ein Glas herstellen.
    Es gibt viele Verpackungen, die man wieder verwenden oder wieder verwerten kann.

    Also immer daran denken:
    vermeiden, reduzieren, wiederverwenden

    Sonntag, 20. Februar 2011

    Elektrogeräte Check lohnt sich

    Weniger Strom zu verbrauchen sollte nicht nur einen finanziellen sondern auch einen ökologischen Anreiz haben. Wobei natürlich bei den stetig steigenden Energiekosten es immer deutlicher sichtbar in der Geldbörse wird.

    Erst mal die ältesten Geräte checken und prüfen, ob sich ein Austausch lohnt.
    Als nächstes Mal die energieintensivsten Geräte z.B. Kühl- und Gefriergeräte bezüglich eines Austausches überprüfen.

    So, damit wäre sicher schon mal ein wichtiger Teil geschafft.

    Als nächstes sind die Geräte dran, die nicht ständig benötigt werden z.B. Radio, TV, Zahnbürste, WLAN. Diese Geräte wechseln beim ausschalten meist in den Standby Modus und verbrauchen weiterhin Strom. Hier kann man meist mit einer schaltbaren Steckdose Abhilfe schaffen. Damit trennt man die Geräte schnell und unkompliziert komplett vom Strom.

    Desweitern sollte man bei der Anschaffung von neuen Geräten immer drauf achten, welchen Stromverbrauch die Geräte haben und ob sie einen Ein-/Ausschalter haben, der sie komplett von Stromnetz trennt.

    Mit diesen Aktionen hab ich es geschafft, den Stromverbrauch eines ein Personen Haushaltes von ca. 3000 kWh im Jahr 2006 auf ca. 1500 kWh im Jahr 2008 zu reduzieren. Heute in einem zwei Personen Haushalt liegt der Verbrauch bei ca. 1700 kWh für 2010.

    Das ergibt eine Reduzierung des Verbrauches und der Kosten um ca. 50%!!!
    Und das ganze ohne Komfort einzubüßen!!!

    Solltet ihr dazu genaueres wissen wollen, gruenerleben@gmx.de.

    Freitag, 18. Februar 2011

    Saftig durch den Winter

    Im Sommer 2010 hatten wir eine gute Ernte von unseren zwei Johannisbeer-Sträuchern. Die Überlegung was wir damit tun wollen war recht schnell getroffen. Es sollte Saft draus werden.

    Also einen Entsafter ausgeliehen, Zucker gekauft und los ging’s. Aus 5 Kilo roten und 1 Kilo schwarzen Johannisbeeren bekamen wir ca. 6,5 Liter Saft. Dieser kann je nach Bedarf noch gestreckt werden, da er sehr intensiv schmeckt.

    Das wichtigste dabei ist es, dass die verwendeten Flaschen (entweder mit einem Bügelverschluß oder Supermarkt-Saftflaschen aus Glas) sehr sauber sind. Denn jede Verunreinigung kann die Haltbarkeit einschränken. Zum verschließen der Saftflaschen haben wir Gummistöpsel verwendet. Nach dem Abfüllen des heißen Saftes, diesen gut mit Decken einpacken, damit er langsam abkühlen kann.

    Heute nach ca. 6 Monaten ist der Saft noch einwandfrei genießbar und immer wieder eine kleine Erinnerung an den Sommer :-)

    Donnerstag, 17. Februar 2011

    Gentechnik lässt grüßen!!

    Zwei mal drei macht vier,
    widdewiddewitt, und drei macht neune!
    Ich mach mir die Welt,
    widdewidde, wie sie mir gefällt.

    (gelesen bei Lokalisten)

    Neues im Blog!!! Kalender online

    Hallo Leute,

    seit gestern Abend ist eine Kalenderfunktion verfügbar.
    Immer wieder lese ich Termine und das über Blogbeiträge zu machen ist vielleicht nicht so ideal. Deshalb versuche ich es mal mit einem Kalender.

    Wenn euch ein Termin fehlt oder einer falsch ist, dann würde ich mich über eine kurze eMail freuen und werde das dann ergänzen bzw. ändern.

    Danke und Gruß
    Robert

    Mittwoch, 16. Februar 2011

    Countdown für Isar 1 - jetzt und nicht erst in 8 Jahren!!!

    Am Samstag, 19. Februar, ab 13 Uhr findet vor dem Rathaus in Landshut der nächste „Countdown für Atomausstig für Isar 1“ statt.

    Das Bündnis für Atomausstieg (BüfA) protestiert damit einmal mehr gegen die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken, insbesondere von Isar 1. Mit ihrer monatlichen Kundgebung fordern die Veranstalter die Abschaltung dieses Altreaktors bis Juni 2011.

    Dies sah bislang auch das Atomausstiegsgesetz vor. Durch die Beschlüsse der schwarz-gelben Bundesregierung soll der Reaktor nun aber acht Jahre länger laufen.

    Die Kundgebung am 19. Februar ist die Fünfte von insgesamt neun ähnlichen Veranstaltungen bis zum Sommer 2011. Als Redner treten diesmal auf: Bundesabgeordneter Dr. Thomas Gambke (Grüne) und Richard Mergner, Landesbeauftrager des Bundes Naturschutz. Gambke wird von den Vorbereitungen einer Verfassungsklage der Grünen gegen die Laufzeitverlängerung berichten.

    Dienstag, 15. Februar 2011

    Wo Nano drin ist, steht`s oft nicht drauf

    Nano-Partikel kommen in immer mehr Artikel des täglichen Bedarfs vor. Damit erreicht man tolle neue Eigenschaften bei z.B. Kosmetika, Wandfarbe, Bettwäsche, ...

    Durch den Einsatz entstehen aber auch Risiken für die Gesundheit. Es gibt Hinweise auf giftige Wirkung von Nano-Materialien und viele der Partikel können bei Mensch und Tier die Blut-Hirn-Schranke überwinden, wie Forscher heraus gefunden haben.

    Da es derzeit keine Kennzeichnungspflicht für Nano-Materialien gibt, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat eine Internet-Datenbank mit rund 200 Produkten angelegt, in der sich Verbraucher informieren können, wo Nano-Partikel enthalten sind.

    Ab 2010 sind Kosmetik-Firmen durch die EU verpflichtet den Einsatz von Nano-Partikeln in ihren Produkten zu kennzeichnen.

    Hier der Link zur Datenbank:

    Montag, 14. Februar 2011

    The Story of Stuff oder die Geschichte des Zeugs

    Annie Leonard hat das Projekt "The Story of Stuff" ins Leben gerufen. Sie hat einen animierten Film über die "Geschichte des Zeugs" gemacht. Darin erklärt sie sehr anschaulich, woher unser "Zeugs" kommt, wie es entsteht und wohin es geht, wenn wir es nicht mehr brauchen.

    Die Filme sind bei YouTube zu finden - es gibt sie teilweise auch in Deutsch. Sie sind auch geeignet für Jugendliche, Schule, ...

    Link zur Homepage (engl):
    http://www.storyofstuff.com

    Weiter Filme aus dem Projekt:
    • The Story of Electronics
    • The Story of Cosmetics
    • The Story of Bottled Water
    • The Story of Cap & Trade

    Samstag, 12. Februar 2011

    Bio-Verpackungen sind nicht geeignet für unser Müllsystem

    Es gibt immer mehr Verpackungen mit dem Hinweis "kompostierbar".
    Was grundsätzlich nicht schlecht ist, doch ist laut dem BUND die Sortiertechnik unseres Müllsystems nicht dafür geeignet. So wird alles was nach Kunststoff aussieht in den Sortieranlagen aus dem Biomüll gefiltert und in Müllverbrennungsanlagen verbrannt. Das Problem ist, dass die Anlagen nicht zwischen kompostierbaren und nicht kompostierbaren Folien unterscheiden können.

    Und wieder scheitern wir an uns selbst.

    Wir stecken enorme Summen in die Sortierung, Aufbereitung, Endlagerung, ... unseres Mülls. Sollten wir nicht versuchen weniger Müll zu erzeugen? Und wenn wir ihn schon erzeugen müssen (denn ganz ohne geht’s eben nicht), dann sollte er wiederverwertbar sein.

    Meine kompostierbaren Verpackungen kommen auf Kompost und wenn dieser fertig ist, dann wird er als Dünger eingesetzt.

    Freitag, 11. Februar 2011

    NEWS - Regierung verbietet Bisphenol A in Babyflaschen

    Hier gehts zum Spiegelartikel: Link

    Ein guter Schritt aber nur ein erster, in anderen Verpackungen kann es nach wie vor vorhanden sein!!!
    Und bis sich da was ändert, das kann dauern.
    Siehe hier: Efsa-Wissenschaftler spülen Bisphenol A weich

    Das Bio-Ei ist gefragter denn je!

    Seit längerem schon kaufen wir Bio-Eier und im Feneberg Supermarkt war das bis vor ca. 3 Wochen auch nicht so problematisch.
    Doch nachdem Dioxinskandal wurden immer mehr Bio-Eier gekauft und vor ca. 2 Wochen habe ich überraschender Weise am Freitag schon keine mehr bekommen. Letzens hing dann ein Zettel aus, dass sich Feneberg entschuldigt aber aufgrund der gestiegenen Nachfrage kommt es zu Engpässen und man solle das entschuldigen.

    Erst mal kann ich es nur begrüßen, dass die Nachfrage gestiegen ist. Allerdings vermute ich mal, dass sobald das Thema aus den Nachrichten ist, sich wieder die "geiz ist geil" Mentalität einschleicht.
    Naja, der nächste Skandal lässt sicher nicht lange auf sich warten und in der Zwischenzeit könnten wir so tun als wäre nix oder weiter Bio kaufen - denn Bio gibt‘s das ganze Jahr!

    Donnerstag, 10. Februar 2011

    Bei welchem Konzern kaufst Du ein - Update?

    An mich wurde die Frage herangetragen, zu welchem Konzern die Marke Nivea gehört.
    Die Marke Nivea gehört zur Beiersdorf AG. Wobei Nivea die Hauptmarke des Konzernes ist. Deshalb hier ein Update zu diesem Themenbereich.

    Beiersdorf AG (DE, Hamburg) - 5,7 Mrd. € in 2010
    Nivea, Nivea for Men, Labello, hansaplast, SBT, Florena, 8x4, La Prairie, Eucerin, SLEK, Atrix, Tesa

    Hintergrund der Frage war die neueste Nivea Produkt Linie "Pure & Natural". Diese Produkte sind ohne Farbstoffe, ohne Parabene, ohne Silikone und ohne Mineralöl. Es wird BIO Argan-Öl verwendet und laut Aussage des Herstellers sind 95% der Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs.

    Mittwoch, 9. Februar 2011

    Filmtipp

    Heute hab ich mal einen Filmtipp für euch.

    Es geht um den Film "Die 4. Revolution".

    Darin geht es um die Energiewende - von Fossilenenergieträgern hin zu erneuerbaren Energieträgern wie Sonne, Wind, Wasser, ...
    Es werden die Möglichkeiten, Chancen aber auch die Schwierigkeiten, Gegner, Lobbyisten aufgezeigt.

    Aus meiner Sicht ein sehr guter Film, der mir wieder gezeigt hat, dass wir auf dem falschen Weg sind - aber wir haben die Möglichkeiten es zu verändern, indem wir unser Denken und Handeln ändern.

    Am 13.02.2011 um 20:00 läuft der Film als Sondervorstellung im Kino in Taufkirchen/Vils (bei Erding).

    Dienstag, 8. Februar 2011

    Die Energiewende

    Am 06.02.2011 war auf dem BR eine sehr interessante Folge von Faszination Wissen.
    Es ging um die Energiewende, was in Deutschland schon alles realisiert ist und woran grade geforscht wird.

    Ich fand es super interessant und für mich ist das auch ein Zeichen für einen Aufbruch zum Umbruch - denn es ist möglich, wenn wir es wollen.

    Video auf BR Online
    Dauert 30 Minuten aber nehmt euch die Zeit.

    Montag, 7. Februar 2011

    Woher kommt der Öko-Strom nachts oder wenn es windstill ist?

    Wenn man über Erneuerbare Energien spricht, dann hat man die Bilder eines großen Windrades oder von Solarzellen im Kopf. Damit hier Strom erzeugt werden kann, muss entweder Wind gehen oder die Sonne scheinen.

    Dann erlebe ich immer wieder ein Argument gegen Erneuerbare Energien: "Woher kommt Dein Strom nachts, wenn es Windstill ist?"
    Die Antwort müsste sein, aus der Steckdose!

    Es gibt darauf nicht eine einzige Antwort. Das gesamte Stromnetz ist heute schon ein äußerst komplexes System und es wird in Zukunft wohl nicht weniger komplex werden.

    Wir müssen Möglichkeiten schaffen, wie wir bei Stromüberschüssen diesen speichern und bei Bedarf wieder abrufen können. Unser heutiges System ist dafür noch nicht ausgelegt, war in der Vergangenheit ja auch nicht nötig.

    Wir werden das alles nicht von heute auf morgen verändern können aber das kann nicht der Grund sein, hier Garnichts zu verändern. Es wird ein langsamer Prozess der Veränderung sein und irgendwer muss ja mal anfangen.

    Freitag, 4. Februar 2011

    Mit Bio wäre Dir das nicht passiert!!

    Eine Recherche von Greenpeace hat ergeben, dass bei Lidl, Tengelmann und Netto im Januar Gemüsepaprika verkauft wurden, die mit hohen Rückständen des Wachstumsregulators Ethephon belastet waren.

    Ethephon kann eingesetzt werden um die Fruchtreife zu beschleunigen. "Die untersuchten Paprika sind im spanischen Winter nicht schnell genug gelb oder rot geworden, da haben die Produzenten nachgeholfen", erklärt ein Greenpeace Pestizidexperte.

    Durch überhöhte Rückstände von Ethephon kann es zu Reitzungen auf Haut und Schleimhäuten kommen. Wird das Pestizid in großen Mengen verzehrt, wirkt es als Nervengift.

    Ist er Preis so entscheidend, dass ich ein Nervengift im Essen haben muss??

    Donnerstag, 3. Februar 2011

    Bio mit Gesicht

    Du möchtest wissen woher die Lebensmittel stammen, dann bist Du richtig bei "Bio mit Gesicht".

    Auf den Produkten kleben Nummern, durch welche sich unter http://www.bio-mit-gesicht.de die Herkunft der gekauften Lebensmittel nachverfolgen lässt. Man sieht Fotos vom Erzeugerbetrieb, es gibt eine Beschreibung zum Betrieb und noch weiter Informationen.

    Das Ganze ist eine Qualitätsinitiative von Naturland und deren angeschlossenen Marken.

    Zu kaufen gibt es "Bio mit Gesicht" leider aktuell bei uns nur im Feneberg Supermarkt in Erding, Johann-Auer-Straße 8 (nähe MediaMarkt, Obi, ...).

    Mittwoch, 2. Februar 2011

    Lückenlose Kontrolle muss fehlendes Gewissen ersetzten

    In einem Zeitungsartikel wurde für Lebensmittel eine lückenlose Kontrolle bis auf den Teller gefordert. Das könnte natürlich eine Option sein. Allerdings würde das die Kosten für Lebensmittel mit Sicherheit erhöhen.

    Das heißt also, wenn wir "sauber" Lebensmittel haben wollen, dann müssen wir mehr bezahlen???

    Und wenn es so aus geht, wie die letzten Male? Viele Vorgaben und neue Gesetze und zum Schluss ändert sich ja doch nix. Die Landwirte bekommen immer weniger, die Konzerne werden immer "fetter". Also alles beim alten aber wir zahlen mehr.

    Wohin ist das Gewissen verschwunden? Dass die Menschen, die meine Produkte kaufen, sich darauf verlassen, dass damit alles in Ordnung ist? Dass wir alle miteinander uns eine Welt teilen? Dass wir alle gleich sind?

    Sollten wir nicht besser mehr für lokale Produkte ausgeben, wo das Geld auch direkt beim Erzeuger ankommt? Wo nicht so viele Zwischenstationen beteiligt sind, die sich auf unsere Kosten die Taschen voll stopfen.

    Denn ein kleiner Hofladen als Beispiel kann es sich nicht leisten "schlechte" Ware auszuliefern - der ist nach sehr kurzer Zeit tot.

    Dienstag, 1. Februar 2011

    Bei welchem Konzern kaufst Du hauptsächlich?

    Der Inhalt eines Supermarktwagens, geht zu einem großen Teil an wenige aber dafür große/mächtige Konzerne. Eine kleine Übersicht über 4 Konzerne, die Heimat, den Umsatz aus 2009 und ein Auszug einiger dazugehöriger Marken habe ich mal zusammengestellt.

    Nestle (CH) - 73 Mrd. € in 2009
    Mövenpick, Nesquik, CARO, Nescafe, Nespresso, Alete, Bübchen, Aqua Panna, Contrex, Aquarel, Perrier, S.Pellegrino, Vittel, Buitoni, Herta, Maggi, Thomy, After Eight, Choco Crossies, Kit Kat, Lion, Nuts, Rolo, Smarties, Powerbar, Purina

    Unilever (NL, UK) - 40 Mrd. € in 2009
    Becel, Bertolli, BiFi, Cremissimo, Du darfst, Knorr, Langnese, Lätta, Magnum, Mazola, Mondamin, Pfanni, Rama, Sanella, Viennetta, Coral, Domestos, Viss, Axe, Dove, Rexona, Signal

    Danone (F) - 3,7 Mrd. € in 2009
    Actimel, Activa, Canacol, Fruchtzwerge, Dany Sahne, Fantasia, Obstgarten, Joghurt, Quark-Joghurt Creme, Gervais

    Kraft Foods (US) - 40 Mrd. $ in 2009
    Jacobs, Jacobs Krönung, Tassimo, Milka, Philadelphia, Miracel Wip, Miracoli, Kraft, Toblerone, Cafe Hag, Côet d'Or, Onko, Maxwell House, Kaba

    Montag, 31. Januar 2011

    Dioxin, unser ständiger Begleiter

    Dioxin ist unser ständiger Begleiter, ob wir wollen oder nicht. Denn dioxinfreie Nahrungsmittel gibt es nicht.

    Die Gefährlichkeit von Dioxin liegt in seiner langfrisitgen Wirkung. Es reichert sich im Fettgewebe an. Tierversuche haben gezeigt, dass es Hormon-, Entwicklungsstörungen und sogar Krebs auslösen kann. Wie diese Ergebnisse auf den Menschen übertragen werden können, ist allerdings noch unklar.

    Woher kommt Dioxin?
    Es entsteht bei der Verbrennung von organischen Stoffen z.B. in Müllverbrennungsanlagen. Heute wird durch aufwändige Filterung das entweichende Dioxin auf ein Minimum reduziert.

    Ein Großteil des Dioxins, das noch heute die Böden belastet, gelangte vor 20 Jahren oder früher in die Umwelt. Vor allem durch Unkrautgifte sowie den Emissionen von Müllverbrennungsanlagen und der Metallgewinnung.

    "Wenn Dioxin einmal in den Boden eingedrungen ist, dauert es 50 bis 100 Jahre, bis die Hälfte davon wieder verschwunden ist", sagt Uba-Expertin Rappolder.
         

    Sonntag, 30. Januar 2011

    Kernenergie als „grüne“ Energie?

    Immer wieder ist zu lesen, dass Kernenergie "grüne"-Energie ist. Hauptargument dafür ist, dass kein CO2 bei der Erzeugung des Stroms entsteht.
    Bei einem Blick hinter die Kulissen stellt sich Grüner Autostrom als Mogelpackung heraus.

    CO2 entsteht zum Beispiel:

    • beim Bau eines Kraftwerks (wie bei allen anderen Kraftwerken auch)
    • beim Abbau/Transport von Uran (das Uran kommt hauptsächlich aus dem Kongo)
    • bei der Wiederaufbereitung
    • bei der Zwischen- bzw. Endlagerung (falls es mal eine gibt)

    Lasst es nicht zu, dass als „grün“ nur der CO2 Ausstoß bei der Erzeugung von Strom zählt. Es muss die Gesamtbilanz stimmen, das sichert unsere Zukunft und die Zukunft der Kinder.

    Samstag, 29. Januar 2011

    Konsum-Junkies oder die Selbstverständlichkeit immer alles kaufen zu können

    Letztes Wochenende wollte ich Brezen-Stangen und Baguette-Semmeln zum Frühstück kaufen. Beides war aus und ich hab Brezen und "normale" Semmeln als Alternative gewählt. Es hat mich ein bisschen geärgert, dass das was ich wollte aus war.

    Als ich davon zu Hause erzählte, wurde mir schnell klar, dass ich voll in die Konsumfalle getappt bin und sich mein Geist davon hat einlullen lassen.

    Betrachtet man die Situation nüchtern, dann mussten wir weder hungern, noch musste ich wo anders hin fahren um etwas zu bekommen.

    Sind wir schon so weit, dass wir zu jeder Zeit erwarten, das zu bekommen, was wir wollen bzw. was wir gewohnt sind?

    Eigentlich versuche ich da nicht mit zu machen aber manchmal erwischt es auch mich - wieder was gelernt.

    Freitag, 28. Januar 2011

    Lebensmittel und Gentechnik

    Bei uns in Deutschland sind Nahrungsmittel aus gentechnisch veränderten Produkten glücklicherweise noch eher eine Seltenheit - auch wenn wir hier immer mehr einer Täuschung auf den Leim gehen. Es müssen nicht die Gen-Nahrungsmittel gekennzeichnet werden sondern es werden Nahrungsmittel ohne Gen-Technik gekennzeichnet.

    Seit Mail März 2010 gibt es den "Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.V." und das Logo "Ohne-Gentechnik". Dieser Verband prüft die Einhaltung der Richtlinien und die Vergabe des Logos.

    Aus meiner Sicht wäre der umgekehrte Weg, Lebensmittel mit Gentechnik zu kennzeichnen, zwar der bessere aber wir müssen mit der Situation umgehen, wie sie eben ist.

    Als Vergleich dazu, in USA enthalten bereits 75% aller Lebensmittel in den Supermarktregalen Gentechnik veränderte Bestandteile und das ohne jegliche Kennzeichnung. Grund dafür ist, dass in vielen Lebensmitteln Bestandteile von Soja enthalten sind und in USA gibt es fast nur noch gentechnisch veränderten Soja zu kaufen.

    Donnerstag, 27. Januar 2011

    Futtermittel oder Foltermittel?!?!

    Dieses Jahr hat schon mit einem grandiosen Fund begonnen und genau so gehts weiter.

    Scheinbar sind auf Grund des Futtermittelskandals mit Dioxin jetzt genauere Kontrollen gemacht worden und was musste ich heute Morgen lesen: "Verbotenes Antibiotikum in Tierfutter gefunden"

    Bei Kontrollen wurde ein Antibiotikum gefunden, dass bereits seit 1994 in der EU verboten ist. Das niedersächsiche Unternehmen hat die Ware, welche von einem chinesischen Hersteller stammt, ohne eigene Bearbeitung weiterverkauft.
    Das Umweltministerium gab bekannt, dass ein Risiko für den Menschen ausgeschlossen sei, weil die Menge an so gering ist.

    Da stellen sich mir einige Fragen:
    Warum wurde das Antibiotikum verboten?
    Warum prüfen wir nicht was wir bekommen?
    Wie verträgt sich das Mittel mit all den anderen Mitteln, die den Tieren noch weiter zugeführt werden?

    Foltern wir mit dem Zeug nur die Tiere oder vielleicht viel mehr uns Menschen selbst?

    Sonntag, 23. Januar 2011

    Der Immer-und-überall-Blog

    Heute mal was für die Stammleser unseres Blogs.

    Wenn ihr immer über die neuesten Artikel in unserem Blog informiert werden wollt, hier einige Möglichkeiten diesen als RSS zu abonnieren.

    Outlook
    Ab der Version 2007 unterstützt Outlook RSS-Feed. Im Postfach Ordner gibt es einen Eintrag "RSS-Feeds". Mit der rechten Maustaste und "Neuen RSS-Feed hinzufügen" erscheint ein Dialog. Dort den Link von unten einfügen und schon seid ihr immer auf dem aktuellen Stand.

    Smartphone
    Auf den meiste Smartphones gibt es einen RSS-Reader schon vorinstalliert. Sollte das nicht der Fall sein, so kann man sich den bestimmt meist kostenlos nachinstallieren.
    Dort muss dann ein neuer Kanal eingerichtet werden. Damit ihr die Artikel empfangen könnt, muss noch einmal der unten stehende Link eingegeben werden und dann sollte mit aktuallisieren auch schon die Artikel rein rauschen.

    Internet Browser
    Die meisten aktuellen Internet Browser können auch RSS-Feeds abonieren. Das könnt ihr erkennen, wenn ihr in der Adresszeile des Browers das RSS-Logo seht. Dann einfach drauf klicken und der Blog wird als "Text-Feed" sichtbar. Dann noch auf den Punkt abonieren klicken und fertig. Ab sofort findet ihr ... immer die aktuellsten News.

    Hier der Link: http://gruenerleben.blogspot.com/feeds/posts/default

    Wenn ihr dazu Fragen habt, dann einfach eine kurze eMail an gruenerleben@gmx.com.

    Samstag, 22. Januar 2011

    Private Haushalte geben immer weniger für Lebensmittel aus

    Das statistische Bundesamt veröffentlicht immer wieder die Zahlen über die Ausgaben der privaten Haushalte. Daraus kann man ablesen, dass die Ausgaben für Lebensmittel Jahr für Jahr sinken. Im Jahr 1970 wurden 18,8% für Nahrungsmittel ausgegeben, im Jahr 2009 waren es nur noch 11,2%.

    Auf der einen Seite hat das für uns Verbraucher den Vorteil, dass die Ausgaben für Lebensmittel sinken. Auf der anderen Seite aber, müssen dadurch auch die Produktionskosten sinken. Wie die Vergangenheit zeigt, führt das zu Schlampereien, Einsatz von Zutaten minderer Qualität, reduzierte Sorgfaltspflicht und vieles mehr.

    Wenn wir als Verbrauch hier Wert auf Qualität legen, so können wir das aktuell nur über Bio-Produkte erreichen. Damit steigen erhöhen wir zwar die Ausgaben für Lebensmittel aber das sollte uns die Gesundheit Wert sein.

    Freitag, 21. Januar 2011

    Ist die aktuelle Preiserhöhung gerechtfertigt?

    Wie ihr sicher mitbekommen habt, erhöhen die Energieversorger den Strompreis in 2011. Nach Aussage der Energieversorger liegt das an der Erhöhung der EEG-Umlage (aus dem Förderungsgesetz für Erneuerbare Energien). Zum 01.01.2011 wurde die Umlage von 2 auf 3,5 Cent pro Kilowattstunde erhöht.

    Eine Studie im Auftrag der Grünen hat u.a. folgende Ergebnisse geliefert:

    • Die Einkaufspreise für Strom sind seit 2008 deutlich gefallen
    • Die Strompreise sind in den letzten 2 Jahren um 10% gestiegen, die Einkaufspreise für die Versorger sind im gleichen Zeitraum um 21% gefallen
    • Seit 2006 haben sich die Gewinnmargen der Stromversorger mehr als verdreifacht

    Mein aktueller Stromversorger, Naturstrom hat die Preise bis 31.12.2011 festgeschrieben, ist kein Konzern mit einer Ausrichtung auf Gewinnmaximierung und bietet 100% echten Ökostrom an.
     Bis 31.12.2011 ist er nur minimal teurerer bzw. nach der Erhöhung bei eon zum 01.03.2011 ist er sogar deutlich günstiger.

    Ihr seht, die Erhöhung ist nicht wirklich gerechtfertigt. Wie schon mehrfach gesagt, wir können was tun - Du musst nur mitmachen.
    Für Fragen könnt ihr euch jederzeit bei mir melden gruenerleben@gmx.de

    Donnerstag, 20. Januar 2011

    Der Stromsee oder kommt aus der Steckdose „grüner Strom“

    Es gibt viele Vorurteile gegen Öko-Strom. Eines der meist gehörten: bei mir kommt doch eh das an, was bei allen ankommt, egal was ich kaufe.

    Ja und nein!!!

    Man kann sich das Stromnetz wie einen See vorstellen, der bis oben hin mit Stromgefüllt ist und das auch immer sein muss. Wenn Du ein Gerät einschaltest und Strom aus dem See entnimmst, muss ein Erzeuger sofort wieder die von Dir entnommene Menge Strom nachfüllen.

    Wenn wir alle „schmutzigen“ Strom verwenden wird das Wasser im See schmutzig und was bei uns aus der Steckdose kommt ist demnach auch schmutzig. Steigen immer mehr Leute auf Öko-Strom um, dann kommt in den See immer weniger „schmutziger“ Strom, dafür immer mehr „klarer“ Strom. Mit jedem neuen Öko-Strom Kunden, wird der See immer klarer.

    Du siehst, es liegt in unserer Hand, was aus der Steckdose kommt.

    Mittwoch, 19. Januar 2011

    Bio-Betriebe von Dioxin-Verunreinigungen nicht betroffen

    Hier findet ihr weiter Informationen dazu.
    Naturland informiert
    Bioland informiert [pdf]

    Synthetischer Dünger als CO2 Problem in der Landwirtschaft

    Weltweit werden pro Jahr 90 Millionen Tonnen Erdöl oder Erdgas zu Stickstoffdünger verarbeitet. Das führt zu Emissionen in Höhe von 250 Millionen Tonnen CO2.

    Wie viel ist das?

    Im Vergleich dazu, wurde in privaten Haushalten in Deutschland durch Heizen und den Kraftstoffverbrauch der Kraftfahrzeuge „nur“ 216 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen.
    Der weltweite CO2 Ausstoß nur durch Kunstdünger liegt also über dem, was die  deutschen Privathaushalte für heizen und fahren brauchen.

    Im Ökolandbau wird auf synthetischen Dünger verzichtet und die Abbaumethoden erhöhen die Bodenqualität, so dass zusätzlich CO2 in der Bodenbiomasse gebunden wird.

    Wer also Bio kauft, macht auch hier einen Schritt in die richtige Richtung.

    Dienstag, 18. Januar 2011

    Milch ohne Gentechnik ist mittlerweilen zur Ausnahme geworden

    Klingt komisch, ist aber so!

    Das Futtermittel für die Kühe in der Milcherzeugung wird immer mehr mit Gentechnik verändertem Futtermittel versetzt. In Deutschland dürfen bis jetzt gentechnische veränderte Pflanzen zwar nicht angebaut werden, die Futtermittelindustrie importiert einfach gentechnisch veränderten Mais oder Soja.
    Für Gentechnik-freies Futtermittel, betragen die Mehrkosten ca. 30% und da die Lebensmittel immer günstiger werden, den Landwirten immer weniger Gewinn bleibt, wird gespart wo es nur geht.

    Und wer darf es zum Schluss wieder ausbaden?
    Wir!!!

    Aber es gibt noch Hersteller, die auf Futtermittel ohne Gentechnik achten und deren Produkte sind nicht oder nur minimal teurerer.
    Mit gutem Beispiel voran gehen Landliebe (FrieslandCampina), die Molkereien Allgäuland, Berchtesgadener Land, Breisgaumilch und produzieren bereits Milch- bzw. Milchbasisprodukte genfrei. Zwei Supermarktketten, EDEKA Nord und tegut, vertreiben bereits eigene Milchmarken, die die garantiert ohne Gen-Pflanzen im Tierfutter hergestellt werde.

    Also einfach beim Einkauf die Augen offen halten und zum richtigen Produkt greifen.

    Meine Empfehlung ist die Milch von Berchtesgadener Land in der Flasche – die ist genfrei und in einer Pfand-Glasflasche.

    Montag, 17. Januar 2011

    Treibt Öko-Energie die Preise in die Höhe?

    Am 01.01.2011 steigt die Erneuerbare-Energie-Umlage (EEU) von 2 auf 3,5 Cent pro kWs. Diese EEU wurde im Jahr 2000 beschlossen um den erneuerbaren Energien über eine Förderung „schnell“ wirtschaftlich zu arbeiten. Nur aus diesem Grund sind wir heute in der Lage schon so viel Energie über erneuerbare Technologien zu erzeugen und das bei sinkenden Preisen für diese Technologien.

    Auch der Atomenergie wurde mit massiver Förderung der Forschung auf die Beine geholfen. Noch heute werden Kohle und Atomenergie mit rund 4 Cent pro kWh gefördert. Das ist mehr als die aktuelle Förderung der erneuerbaren Energien.

    Veränderung zu wollen ohne dass sich für mich etwas ändert – ist keine Option. Eine veränderte Energiestrategie fordert von uns allen Veränderungen. Wir benötigen neue Technologien, neue Strategien, neue Modelle, ... wir können nicht so weiter machen wie bisher und hoffen, dass es sich ändert oder das alles gut wird. Jede Veränderung birgt auch Chancen.

    Nutzte die Chance - Wir müssen umdenken und handeln.

    Samstag, 15. Januar 2011

    Wusstest Du schon, dass …

    … Ökobauern beim Anbau von Tomaten nur 2 Prozent der Energie einsetzen, die eine holländische Gewächshaustomate benötigt, und in einem Kilo Kiwi-Früchte aus Neuseeland soviel Energie steckt, dass man 6.800 kg heimisches Obst aus einem Umkreis von 100 km transportieren kann?!

    Freitag, 14. Januar 2011

    Bisphenol A oder die „Böse 7“ auf der „Tuppa“

    Bisphenol A (BPA) ist ein sehr umstrittener Stoff, der zur Herstellung von Kunststoff verwendet wird.
    Wichtig zu wissen ist, das Bisphenol A nur bei Polycarbonat verwendet wird. Zu erkennen ist an der Bezeichnung PC oder einer 7 (siehe Bild links), meist am Boden des Gefäßes.

    Was sagt man BPA nach:
    • ist Gift für Spermien
    • wirkt wie ein weibliches Hormon
    • steht im Verdacht die Gehirnentwicklung zu schädigen und Brustkrebs auszulösen
    • kann zahlreiche andere Krankheiten auslösen
    Einige dieser Aussagen werden massiv abgewehrt, weil es keine direkten Nachweise dafür gibt. Das ist in der heutigen Zeit aus meiner Sicht das Problem, denn man muss genau nachweisen, dass Krebs von BPA kommt. Wie sollte man das tun? Es reichert sich über Jahre im Körper an und beim einen verursacht es Krebs, beim andern nicht?!?

    Toll!!! Soviel zum Verbraucherschutz.
    Also bleibt uns nur eines übrig. Wir müssen uns selbst schützen und keine Produkte mehr verwenden, die BPA enthalten bzw. in BPA haltigen Kunststoffen verpackt sind.

    Donnerstag, 13. Januar 2011

    Heute schon freiwillig für Gift bezahlt?

    Pestizide finden in der konventionellen Landwirtschaft  breite Anwendung. Dass wir als Verbraucher dafür bezahlen ist uns, zumindest unterbewusst, klar und dass wir die Laborkontrollen der Produzenten und Einzelhändler zahlen, sehen wir auch noch ein. Ist ja für unsere Sicherheit.


    Aber, dass wir als Bürger auch noch ein zweites Mal bezahlten, das erkennt man erst wenn man genauer hin schaut.
    Es gibt eine staatliche Pestizid-Überwachung, welche jährlich ca. 17 Millionen Euro verschlingt. Dort werden die Lebensmittel und das Grundwasser auf Pestizide kontrolliert.

    Da bei Bio keine Pestizide zum Einsatz kommen, lebt man dadurch nicht nur gesünder, sonder schont die Umwelt und vielleicht müssen wir irgendwann nicht mehr die ständig die Natur auf Vergiftung kontrollieren.

    Mittwoch, 12. Januar 2011

    Bundesbürger wollen Ökostrom

    Laut einer Greenpeace-Umfrage unterstützt eine große Mehrheit Erneuerbare Energien.

    86 Prozent der Bundesbürger halten es für wichtig bis sehr wichtig, dass Deutschland seine Stromversorgung vollständig auf Erneuerbare Energien umstellt. Die Hälfte der Haushalte ist bereit, dafür deutlich mehr Geld auszugeben als bisher. Nur 35 Prozent glauben, dass für eine vollständige Stromversorgung mit Erneuerbaren Energien eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten notwendig ist.

    Meine Erfahrung zeigt, dass die Mehrkosten gegenüber dem regionalen Standardtarif nur sehr gering sind. Bei drei Berechnungen lagen die Mehrkosten zwischen 2 und 6€ pro Jahr. Bei Einbezug der aktuellen Preiserhöhung von eon ab dem 01.04.2011 ist der Ökostromanbieter Naturstrom sogar günstiger.

    Bei Fragen, könnt ihr euch gerne an mich wenden gruenerleben@gmx.de

    Freitag, 7. Januar 2011

    Start ins neue Jahr

    Hallo Leute,

    erstmal möchte ich euch noch ein gutes neues Jahr wünschen.
    Wir starten nach einer Pause jetzt wieder durch und hffen es gibt viel interessantes für euch.

    Wenn ihr Fragen habt oder wenn euch was am Herzen liegt, dann einfach kur eine Mail an gruenerleben@gmx.de und wir versuchen weiter zu helfen.

    Bis bald,
    Robert

    Mittwoch, 8. September 2010

    Deutsche Verbandssiegel

    Mit dem Verbandssiegel werden Produkte gekennzeichnet, welche die Bestimmungen des jeweiligen Verbandes erfüllen. Diese Bestimmungen sind strenger als die der EU-Öko-Verordnung.

    Die bekanntesten deutschen Verbandssiegel sind Demeter, Bioland und Naturland.