Montag, 31. Januar 2011

Dioxin, unser ständiger Begleiter

Dioxin ist unser ständiger Begleiter, ob wir wollen oder nicht. Denn dioxinfreie Nahrungsmittel gibt es nicht.

Die Gefährlichkeit von Dioxin liegt in seiner langfrisitgen Wirkung. Es reichert sich im Fettgewebe an. Tierversuche haben gezeigt, dass es Hormon-, Entwicklungsstörungen und sogar Krebs auslösen kann. Wie diese Ergebnisse auf den Menschen übertragen werden können, ist allerdings noch unklar.

Woher kommt Dioxin?
Es entsteht bei der Verbrennung von organischen Stoffen z.B. in Müllverbrennungsanlagen. Heute wird durch aufwändige Filterung das entweichende Dioxin auf ein Minimum reduziert.

Ein Großteil des Dioxins, das noch heute die Böden belastet, gelangte vor 20 Jahren oder früher in die Umwelt. Vor allem durch Unkrautgifte sowie den Emissionen von Müllverbrennungsanlagen und der Metallgewinnung.

"Wenn Dioxin einmal in den Boden eingedrungen ist, dauert es 50 bis 100 Jahre, bis die Hälfte davon wieder verschwunden ist", sagt Uba-Expertin Rappolder.