Samstag, 29. Januar 2011

Konsum-Junkies oder die Selbstverständlichkeit immer alles kaufen zu können

Letztes Wochenende wollte ich Brezen-Stangen und Baguette-Semmeln zum Frühstück kaufen. Beides war aus und ich hab Brezen und "normale" Semmeln als Alternative gewählt. Es hat mich ein bisschen geärgert, dass das was ich wollte aus war.

Als ich davon zu Hause erzählte, wurde mir schnell klar, dass ich voll in die Konsumfalle getappt bin und sich mein Geist davon hat einlullen lassen.

Betrachtet man die Situation nüchtern, dann mussten wir weder hungern, noch musste ich wo anders hin fahren um etwas zu bekommen.

Sind wir schon so weit, dass wir zu jeder Zeit erwarten, das zu bekommen, was wir wollen bzw. was wir gewohnt sind?

Eigentlich versuche ich da nicht mit zu machen aber manchmal erwischt es auch mich - wieder was gelernt.