Samstag, 22. Januar 2011

Private Haushalte geben immer weniger für Lebensmittel aus

Das statistische Bundesamt veröffentlicht immer wieder die Zahlen über die Ausgaben der privaten Haushalte. Daraus kann man ablesen, dass die Ausgaben für Lebensmittel Jahr für Jahr sinken. Im Jahr 1970 wurden 18,8% für Nahrungsmittel ausgegeben, im Jahr 2009 waren es nur noch 11,2%.

Auf der einen Seite hat das für uns Verbraucher den Vorteil, dass die Ausgaben für Lebensmittel sinken. Auf der anderen Seite aber, müssen dadurch auch die Produktionskosten sinken. Wie die Vergangenheit zeigt, führt das zu Schlampereien, Einsatz von Zutaten minderer Qualität, reduzierte Sorgfaltspflicht und vieles mehr.

Wenn wir als Verbrauch hier Wert auf Qualität legen, so können wir das aktuell nur über Bio-Produkte erreichen. Damit steigen erhöhen wir zwar die Ausgaben für Lebensmittel aber das sollte uns die Gesundheit Wert sein.