Mittwoch, 30. Juni 2010

Pestizidbelastung von Obst und Gemüse

In unterschiedlichen Vergleichstest von Bio und konventionellen Lebensmittel wurde festgestellt, dass die Pestizidbelastung bei Obst und Gemüse aus biologischem Anbau deutlich geringer ist.

So schneiden in diesen Tests die Bio-Produkte um den Faktor 70 bis 100 besser ab als die Konventionellen Lebensmittel.

Also es ist wieder euere Entscheidung wie die Zukunft aussehen soll.
Gebt den Produzenten und Konzernen ein Zeichen, was ihr in Zukunft auf dem Teller haben wollt.

Dienstag, 29. Juni 2010

EU führt europaweites Bio-Siegel ein

Europäische Verbraucher können Bioprodukte ab sofort an einem einheitlichen, europaweit vorgeschriebenen Biosiegel erkennen.

Ein Blatt aus weißen Sternchen auf grünem Grund.

Die Kriterien für die Vergabe des neuen Siegels entsprechen denen für das deutsche Bio-Siegel (dem grünen Sechseck mit der Aufschrift "Bio nach EG-Öko-Verordnung").

Hier ein Auszug der wichtigsten Kriterien:
  • Das Lebensmittel besteht zu 95% aus biologischem Anbau
  • Das Lebensmittel darf keine gentechnisch veränderten Zutaten enthalten
  • Beim Anbau dürfen keine chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel verwendet werden
  • Artgerechte Haltung von Nutztieren
  • Das Ökofutter soll selbst oder in einem benachbarten Betrieb hergestellt werden
  • Schonung von Ressourcen, durch die Wiederverwertung von Abfälle

Donnerstag, 24. Juni 2010

Atomausstieg einfach selber machen - die zweite

Hier ein kleines Update zu unserem Atomausstieg:
Die Bestätigung von Naturstrom, dass wir ab 01.07.2010 mit „Grünem Strom“ versorgt werden, liegt vor. Auch die Absprache mit dem bisherigen Energieversorger wurde gemacht und entsprechend gekündigt.

In wenigen Tagen ist es dann soweit - wir werden dadurch ca. 0,9 Tonnen CO2 und ca. 1,19 g Radioaktiven Abfall pro Jahr einsparen.

Mittwoch, 23. Juni 2010

Atomstrom und wir Bürger sollen es wieder mal zahlen

Langsam platzt einem da doch der Kragen.

Jetzt beschließt der Staat im Rahmen des Sparpaketes eine Brennelementesteuer für Atomstrom von 1,5 Cent/kWh. Diese Steuereinnahmen von ca. 2,3 Milliarden Euro pro Jahr sollen für die Sanierung des maroden Atomlagers Asse verwendet werden.

Die Atomindustrie geht auf die Barrikaden wegen diesen Zusatzkosten. Das ist doch lachhaft, denn wer zahlt das denn am Ende? Der Verbraucher wird das bezahlen und zwar über einen höheren Strompreis.
Und was bekommt die Atomindustrie dafür? Eine Laufzeitverlängerung, die Millionen in die Kassen der Kraftwerksbetreiber spült.

Mit den 2,3 Milliarden Euro pro Jahr könnte man alternative Energiekonzepte, die Forschung für neue Energiequellen, die Entwicklung effizienterer Energieerzeugungssysteme fördern.
Stattdessen müssen wir das Geld in die Sanierung eines Atommülllagers stecken.

Das traurige an der Sache ist, dass wir weiterhin Atommüll produzieren obwohl wir mittlerweile wissen, was die Konsequenzen sind.
& wenn es nach der Atomindustrie geht, dann erzeugen wir noch bis zu 28 Jahre länger als geplant diesen Müll!!!

Ihr habt es in der Hand – nutzt euere Macht

CO2-Verpressung ist keine Lösung

Was ist CO2-Verpressung auch CCS genannt?
Aus den bei der Energieerzeugung (vor allem in Kohlekraftwerken) entstehenden Abgasen, wird das CO2 herausgefiltert und komprimiert unter die Erde (in poröse Gesteinsschichten) verpresst.

Klingt erstmal nicht schlecht. Doch leider ist das keine Lösung sondern maximal eine Verschiebung des Problems.
  1. Die Verpressung von CO2 ist bis heute nur in kleinen Versuchsanlagen getestet.
  2. Nach den Erkenntnissen aus den Versuchen ist der Energiebedarf für das Filtern und Verpressen enorm und reduziert den Wirkungsgrad von Kraftwerken erheblich, so dass mehr Kohle verfeuert werden muss um dieselbe Strommenge zu erzeugen.
  3. Es gibt keine gesicherten Langzeitaussagen über die Lagerung.
  4. Die Konzerne sind nicht bereit, finanzielle Risiken für mögliche Lecks zu übernehmen.
Schaffen wir uns damit ein zweites Endlagerproblem??

Donnerstag, 17. Juni 2010

Deine Daten gehören Dir.

Eine ganz interesante Seite finde ich, gefunden auf http://www.gruene.de

und hier der Link auf die Seite "Datenschutz ist Bürgerrecht"

Mittwoch, 16. Juni 2010

Nano-Technologie: Fluch oder Segen?

Bislang ist weitgehend ungeklärt, welche Auswirkungen die winzigen Teilchen auf den Menschen haben. Dabei ist sicher, dass bestimmte Sorten von Nano-Partikeln ebenso giftig sind wie gefährliche Chemikalien.
Für problematisch halten Wissenschaftler besonders Produkte, bei denen der Mensch die Partikel einatmet – etwa bei Deo-Sprays. Weniger besorgniserregend sind erste Untersuchungen zum Verschlucken (etwa bei Lebensmitteln).

Die Deo-Sprays sollte man lieber im Regal stehen lassen. Auch einige Sonnencremes enthalten Nano-Teilchen. Da wir sie unmittelbar auf die Haut auftragen, raten Wissenschaftler davon ab. Wenig empfehlenswert ist antibakterielle Unterwäsche mit „Nano-Silber“, weil die Teilchen nach und nach ausgewaschen werden.
Weniger problematisch sind dagegen Schuhcremes. Und bei Batterien oder einem mit Nano-Lack behandelten Auto besteht normalerweise kein Risiko, weil die Teilchen fest gebunden sind und nicht in die Umwelt gelangen.

Hier gehts zum gesamten Artikel beim radioBerlin 88,8

Dienstag, 15. Juni 2010

Akku statt Batterie!?!?

Immer wieder stellt sich die Frage, was ist besser?
Aus Sicht der Umwelt ist der Einsatz von Akkus auf jeden Fall sinnvoll.
Jede verbrauchte Batterie enthält Giftstoffe, muss aufwändig hergestellt und entsorgt werden.

Ein Akku kann (bei sachgemäßer Handhabung) bis zu 1000 Mal wieder aufgeladen werden.
Bei einer Ladung pro Woche könnte der Akku dann ca. 19 Jahre verwendet werden, bei einer Ladung pro Monat wäre es sogar ca. 83 Jahre.

Selbst bei einem realistischeren Ansatz von 30 - 50% der vom Hersteller angegebenen Wiederaufladungen ist die Lebensdauer im Vergleich zu einer normalen Batterie gigantisch und relativiert die höheren Mehrkosten beim Kauf.

Montag, 14. Juni 2010

Die schnelle Erfrischung für die heissen Tage

Jetzt da die heißen Tage beginnen, ist es wichtig viel zu trinken.
Dabei sollte man besonders darauf achten, keine zuckerhaltigen oder süßstoffhaltigen Getränke zu sich zu nehmen.
 
Hier mal eine einfach, schelle und gesunde alternative:
2 - 3 Zweige frische Minze
2 - 3 Scheiben einer unbehandelten Zitrone
Das alles in einen Krug und mit Leitungswasser auffüllen. Nach wenigen Minuten ist die Erfrischung fertig.

Tipp: für mehr Geschmack, einfach die Minze und Zitrone vorher etwas kneten

Schmeckt gut, ist gesund, kostet wenig und sieht noch sehr dekorativ aus!!!

Donnerstag, 10. Juni 2010

450 Tonnen lebensgefährlicher Müll können in Deutschland pro Jahr vermieden werden!!!


Durch die Kernenergie enstehen in Deutschland 450 Tonnen lebensgefährlicher Müll pro Jahr.

Das sind bei einer Laufzeitverlängerung von 28 Jahren zuätzliche 12600 Tonnen.

Wir haben keine Lösung für den bereits entstandenen Müll geschweige denn für diese weiteren Tonnen von Müll.

Helft den Müll zu vermeiden und entscheidet euch für eine andere Zukunft.

Dienstag, 8. Juni 2010

taz-artikel: Strände aus Plastiksand

Hier mal was zum wachrütteln!!!

Strände aus Plastiksand

Was geht nachts im Garten ab?


Nachts im Garten greifen sie an, die gefräßigen Monster aus der Schattenwelt!

So würde ein Horror-Roman beginnen. Doch ich spreche nur von Schnecken.
Nicht dass diese Beschreibung nicht passen würde, doch klingt sie dramatischer als es in Wirklichkeit ist.

An unseren Garten grenzt direkt ein Feld an, was uns regelmäßig eine Vielzahl von Schnecken beschert. Bisher war das nicht so schlimm, da ein Überfall auf Ziersträucher nicht so die Aufmerksamkeit erhält wie ein Überfall im Gemüsebeet oder auf die rot werdenden Erdbeeren.

Um die Erträge zu schützen heißt es jeden Abend raus und auf die Suche nach den Plagegeistern. Mittlerweilen haben wir die verschiedensten Methoden versucht und hier ein kleiner Erfahrungsbericht:

erlegen:
sehr wirksam aber auch sehr aufwändig

Schneckenkorn:
es gibt ein biologisches Schneckenkorn, das sehr gut funktioniert

Asche ausstreuen:
das war der zu letzt gestartete Versuch aber echte Erfolge sehen anders aus und bei Regen ist die Asche in kürzester Zeit wieder weg

klein gehackte Eierschalen ausstreuen:
das hab ich mittlerweile mehrfach gehört aber die notwendige Menge an Eierschalen um ein Grundstück zu "umzäunen" ist schon recht gewaltig

Schneckenzaun:
es gibt einen Schneckenzaun aus Metall, der laut Aussage von Freunden sehr gut funktionieren soll.

Aktuell denke ich über die letzte Option nach, denn alle anderen Aktivitäten sind sehr aufwändig und kosten auf Dauer auch eine Stange Geld.
Sollte ich weiter Erfahrungen haben, so werde ich euch diese hier weitergeben.