Dienstag, 8. Juni 2010

Was geht nachts im Garten ab?


Nachts im Garten greifen sie an, die gefräßigen Monster aus der Schattenwelt!

So würde ein Horror-Roman beginnen. Doch ich spreche nur von Schnecken.
Nicht dass diese Beschreibung nicht passen würde, doch klingt sie dramatischer als es in Wirklichkeit ist.

An unseren Garten grenzt direkt ein Feld an, was uns regelmäßig eine Vielzahl von Schnecken beschert. Bisher war das nicht so schlimm, da ein Überfall auf Ziersträucher nicht so die Aufmerksamkeit erhält wie ein Überfall im Gemüsebeet oder auf die rot werdenden Erdbeeren.

Um die Erträge zu schützen heißt es jeden Abend raus und auf die Suche nach den Plagegeistern. Mittlerweilen haben wir die verschiedensten Methoden versucht und hier ein kleiner Erfahrungsbericht:

erlegen:
sehr wirksam aber auch sehr aufwändig

Schneckenkorn:
es gibt ein biologisches Schneckenkorn, das sehr gut funktioniert

Asche ausstreuen:
das war der zu letzt gestartete Versuch aber echte Erfolge sehen anders aus und bei Regen ist die Asche in kürzester Zeit wieder weg

klein gehackte Eierschalen ausstreuen:
das hab ich mittlerweile mehrfach gehört aber die notwendige Menge an Eierschalen um ein Grundstück zu "umzäunen" ist schon recht gewaltig

Schneckenzaun:
es gibt einen Schneckenzaun aus Metall, der laut Aussage von Freunden sehr gut funktionieren soll.

Aktuell denke ich über die letzte Option nach, denn alle anderen Aktivitäten sind sehr aufwändig und kosten auf Dauer auch eine Stange Geld.
Sollte ich weiter Erfahrungen haben, so werde ich euch diese hier weitergeben.