Mittwoch, 30. Januar 2013

Umlage für Kohle- und Atomstrom deutlich höher als für die Erneuerbaren Energien

Immer wieder kommt es zu der Aussage, dass die Energiewende schuld an den hohen Strompreisen ist. Denn die EEG Umlage kommt direkt auf den Strompreis, Stand heute sind das 5,3 Cent je Kilowattstunde.
Da es direkt auf den Strompreis gerechnet wird und jeder Abnehmer durch die jährliche Rechnung sieht wie es mehr wird, schürt das Unmut gegen die Energiewende.
Im Gegensatz dazu die Umlagen für Kohle- und Atomstrom, die nicht auf der Stromrechnung erscheinen sondern über Steuern auf alle Bürger umgelegt werden.
Nach einer Studie des Forums Ökologische-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) aus dem letzten Jahr, kommt man auf 10,2 Cent je Kilowattstunde für Kohle- und Atomstrom, wenn man alle bisher angefallenen Kosten summiert.
Damit liegt die Umlage für Erneuerbare Energien heute bei 50% verglichen mit der Umlage für Kohle- und Atomstrom.

Dienstag, 8. Januar 2013

Energiewende = Stromüberschuss?!

Was hat man uns nicht alles erzählt von Blackouts, Stromengpässen, wir sitzen im Dunkeln und vieles mehr. Doch bis jetzt hat sich noch keine dieser Prophezeiungen bewahrheitet – glücklicherweise. Trotzdem bringt uns die Energiewende in Schwierigkeiten und zwar wegen zu viel Strom.

Über die Weihnachtsfeiertage hatten wir sogar so viel Strom, dass wir ihn zu Spottpreisen ins Ausland verkaufen mussten. Grund für diesen Stromüberschuss waren die warmen Tage, dass wir ordentlich Wind hatten und die Atom- und Kohlekraftwerke auch noch liefen. Ich als "Normalo" würde mir den Wetterbericht ansehen und dann versucht die Leistung der Kohlekraftwerke zu reduzierten. Scheinbar denke ich aber zu "normalo" denn wenn ich so was machen würde, müsste ich es ja auch bezahlen. Die Netzbetreiber machen es sich da einfach, sie verballern unseren Strom einfach zu Schleuderpreisen ins Ausland und wir bekommen es dann wieder auf den Strompreis oben drauf.

Montag, 7. Januar 2013

Wenn Konzerne unser Essen kochen

Wenn man darüber nachdenkt, dann ist es sicher jedem bewusst. Doch wenn man es so direkt vor sich sieht finde ich es erschreckend, wie wenige gigantische Konzerne unsere Nahrungsmittel herstellen.

Das bestätigt mich den Aufwand für selbst gezogenes Gemüse, möglichst regionale Produkte zu kaufen und auch Bio-Produkte zu kaufen.