Donnerstag, 24. November 2011

Ein bisschen Bisphenol zum Abschied


Bisphenol die umstrittene und viel diskutierte Substanz taucht jetzt wieder mal auf, in Thermodruckpapier. Bekannt von den Faxgeräten aber auch in vielen Kassensystemen verwendet. So bekommen wir am Ende von unserm Einkauf als Dank noch ein bisschen Bisphenol zum Abschied mit auf den Weg.

Experten warnen vor Gesundheitsschäden durch Bisphenol, in Babyflaschen wurde es jetzt verboten, ... Doch was passiert? Es taucht immer wieder auf.
Bisher kam Bisphenol immer in Zusammenhang mit Kunststoffen in die Kritik aber wie man hier sieht, treffen wir es wohl noch an vielen Stellen im Leben.

Mich ärgert es, dass man nicht einfach auf das Zeug verzichtet, wenn es im Verdacht steht Gesundheitsschädlich zu sein. Das wäre aus meiner Sicht die einfachste Möglichkeit. Aber es gibt derzeit wenig Alternativen für Bisphenol A (BPA) und Bisphenol S (BPS) und wenn, dann sind diese teurer. Und da landen wir wieder mal beim Geld - egal wie schädlich für die Leute an der Kasse oder die Verbraucher - Hauptsache das Geld stimmt.

Hier ein Tipp: So lange die Unternehmen auf die giftigen Stoffe setzen, sollten Verbraucher Kassenbons entweder ganz meiden oder sie sofort entsorgen – nicht im Altpapier, sondern im Restmüll. Denn auch in Recyclingpapier wurden die Stoffe schon nachgewiesen.