Sonntag, 29. Mai 2011

Wenn der Bürger als Haftpflicht herhalten muss

Erstmals gibt es Untersuchungen aus der Versicherungsbranche, wie teuer eine Haftpflichtversicherung für ein Atomkraftwerk sein müsste. Diese Studie wurde vom Bundeverband für Erneuerbare Energien (BEE) in Auftrag gegeben.

Zusammenfassend kommt die Studie zum Ergebnis, dass, ein Atomkraftwerk nicht versicherbar ist. Denn kein Versicherer würde jemals diese astronomischen Kosten übernehmen.

Zusammenfassend ergibt sich daraus: eine Versicherung würde die Kosten nicht übernehmen, für ein Energieunternehmen sind die Kosten viel zu hoch, dann bleibt also nur noch der Steuerzahler übrig, für den Fall das etwas passiert.

Die Studie kommt auf einen zu erwartenden Maximalschaden von 6.000 Milliarden Euro bei einem Super-GAU. Die AKW Betreiber halten Rückstellungen von 3 Milliarden Euro bereit, daraus ergibt sich eine gewaltige Differenz, die auf den Steuerzahler im Falle eines Falles zukommen würde.

Hier gibt’s mehr Infos dazu:
Spiegel online