Dienstag, 15. Februar 2011

Wo Nano drin ist, steht`s oft nicht drauf

Nano-Partikel kommen in immer mehr Artikel des täglichen Bedarfs vor. Damit erreicht man tolle neue Eigenschaften bei z.B. Kosmetika, Wandfarbe, Bettwäsche, ...

Durch den Einsatz entstehen aber auch Risiken für die Gesundheit. Es gibt Hinweise auf giftige Wirkung von Nano-Materialien und viele der Partikel können bei Mensch und Tier die Blut-Hirn-Schranke überwinden, wie Forscher heraus gefunden haben.

Da es derzeit keine Kennzeichnungspflicht für Nano-Materialien gibt, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat eine Internet-Datenbank mit rund 200 Produkten angelegt, in der sich Verbraucher informieren können, wo Nano-Partikel enthalten sind.

Ab 2010 sind Kosmetik-Firmen durch die EU verpflichtet den Einsatz von Nano-Partikeln in ihren Produkten zu kennzeichnen.

Hier der Link zur Datenbank: