Jetzt haben Forscher in einer kleinen Versuchsanlage die Erzeugung von Methangas aus Strom realisiert. Dazu wird Wasser (H2O) in die Bestandteile Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O)zerlegt, dann wird Kohlenstoff (C) dazu gepackt und man erhält Methan (CH4).
Die Vorteile von Methangas sind enorm, es lässt sich nämlich universell einsetzen. Man kann es wieder verstromen, man kann es verfeuern, man kann es direkt als Treibstoff in Fahrzeuge füllen, man kann daraus jeden anderen, heute noch auf Erdöl basierenden Sprit herstellen.
Vor allem aber: Man kann das Gas lagern. Die Speicherkapazität der deutschen Gasnetze mit ihren unterirdischen Kavernen und riesigen Gasometern ist zehnmal so groß wie die der Stromnetze.
Der erste Schritt ist getan, jetzt muss die Technik weiterentwickelt werden, dass sie industriell in großem Maßstab eingesetzt werden kann.