Mittwoch, 13. Juli 2011

Fukushima - eine Fehleinschätzung folgt der nächsten

Aus den Unglücksreaktoren wurden tausende von Tonnen radioaktiv belastetes Kühlwasser ins Meer abgelassen. Die Aussage der Verantwortlichen war, die Radioaktivität würde sich so verteilen/verdünnen, dass keine Gefahr für das Ökosystem und für aus dem Pazifik gewonnen Lebensmittel besteht.
Greenpeace sammelte schon Anfang Mai erste Proben und nach genauen Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass Algen, Fisch und andere Meeresfrüchte erhöhte radioaktive Werde aufweisen.
Damit sind die Menschen in der Umgebung des Kraftwerks, die von den belasteten Nahrungsmitteln an Land und aus dem Wasser leben bzw. leben müssen weiteren Gefahren ausgesetzt. Es sieht aus, als hätte man immer noch nichts gelernt und man bastelt weiter wie bisher - der Dumme ist zum Schluss wieder der "kleine Mann".