Radioaktivität-Messungen
am Zaun des Zwischenlagers Gorleben haben im Vergleich zum Vorjahr einen
deutlich höheren Strahlenwert ergeben. Eine Hochrechnung mit diesen Werten
führen zu einer Überschreitung des erlaubten Jahresgrenzwerts und damit ist
eine weitere Einlagerung von radioaktiven Abfällen nicht mehr gestattet.
Aktuell lagern dort 102
Castorbehälter, geplant sollen 420 Castoren eingelagert werden. Jeder dieser
Castorbehälter enthält so viel radioaktives Material, wie bei der
Atomkatastrophe von Tschernobyl freigesetzt wurde.
Um weiter Einlagerungen
vornehmen zu können, erwägt das Umweltministerium die Umstellung der Castoren
auf dem Lagergelände, so dass der Abstand zur Umzäunung vergrößert wird und die
Meßergebnisse am Zaun wieder "schöner" werden.
Kann das die Lösung
sein???