Donnerstag, 1. Dezember 2011

Wieder schwimmt das Öl oben – diesmal vor Brasilien

Mitte November war es wieder mal soweit, ein Leck im Bohrloch vor der Küste Brasiliens und damit das Déjà-vu möglichst realistisch ist, spricht der Ölkonzern Chevron von "alles unter Kontrolle" aber die Nationale Erdölagentur wiederspricht.

Die Schuld für den Öl-Unfall übernimmt der Konzern Chevron mit den Worten: "Wir haben die Sache unterschätzt, der Druck war größer als wir dachten".
Das kann doch alles nur ein Witz sein oder? Wenn man eine so entscheidende Aufgabe übernimmt und nur damit der Gewinn maximal ist, das Risiko herunter spielt, dann sollte so jemandem diese Aufgabe entzogen werden.

Es geht wieder mal um die Lebensgrundlage von Millionen von Lebewesen und damit wird so sorglos umgegangen. Da wünsch ich mir, dass wir schnellstens vom Öl wegkommen. Leider ist der Weg dahin noch sehr sehr weit aber für mich ist das wieder ein Zeichen, dass wir umdenken müssen und das jeder auch noch so kleine Schritt ein Erfolg ist.

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