Donnerstag, 15. September 2011

Fukushima strahlt und jede Lösung wird zum Reinfall

Zum kühlen der zerstörten Reaktoren in Fukushima wurden tausende Tonnen Meerwasser hinein gepumpt, das beim raus pumpen hochgradig radioaktiv verseucht ist - soweit mal zur Situation, die wohl keinen überrascht. Dieses verstrahlte Wasser wurde in riesigen Tanks gesammelt bis eine Lösung gefunden war.
Dann kam die rettende Idee. Das Wasser soll durch eine Anlage gereinigt und dann gleich wieder zur Kühlung verwendet werden. Auf den ersten Blick eine gute Idee, auch wenn sich der ein oder andere Fragen mag, mit welcher Technik das Reinigen passieren soll. In der Hoffnung, dass die japanischen Techniker da eine Lösung gefunden haben, wurde abgewartet bis die Anlage in Betrieb ging.
Was ist das Ende vom Lied? Die Strahlung des Wassers sei so hoch, dass die Anlage an die Grenzen kommt und deshalb muss sie ausgetauscht werden. Bisher ist keinem bekannt, wie diese Anlage funktionieren soll und selbst wenn sie funktioniert, dann bleibt jede Menge hoch radioaktiver Müll übrig, der "irgendwie" entsorgt werden muss.

Also wieder mal nur heiße Luft und keine echte Lösung die hilft in dieser Katastrophe einen Schritt vorwärts zu machen.