Dienstag, 13. April 2010

Die Geschichte vom Hochbeet und vom selbst gezogenen Gemüse

Aber erstmal Schritt für Schritt :-)

Seit einiger Zeit hatte ich den Plan ein Hochbeet zu bauen und vor ca. 2 Wochen startete jetzt die Umsetzung.
Erstmal Holz vom Sägewerk besorgt, das ist zwar nicht gehobelt aber dafür deutlich günstiger. Bei den Maßen habe ich mich nach den vorhandenen Holzlängen gerichtet, das spart Verschnitt und damit Kosten.
Als erstes hab ich die langen Seiten mit einer Latte zusammen geschraubt und am zukünftigen Standort platziert. Dann begann das Ausrichten, durch das vorhandene Gefälle, die Größe und das Gewicht war das ganz schön aufwändig. Nachdem nun der Rahmen stand, ging es um das Innenleben. Die Anleitung im Buch gab vor, dass man nochmal 40cm ausgraben soll - hier hab ich mich allerdings auf 20cm beschränkt und das war schon recht mühsam.
Der nächste Schritt war das absichern  mit einem Drahtgeflecht gegen ungewollte Besucher aus dem Erdreich und das innen Verkleiden der Holzwände mit Teichfolie.
Jetzt ging es zum Auffüllen. Die erste Schicht bestand aus größerern Ästen. Die zweite Schicht aus Papier und Karton. Die dritte Schicht aus kleineren Ästen, Pflanzenschnitt und Laub. Die vierte Schicht aus dem ausgegrabenen Matterial und immer wieder gut wässern, damit sich die Schichten gut verbinden können.
Jetzt war das Beet ca. 50% gefüllt. Den Rest habe ich mit eigenem Kompost und Gatenerde aufgefüllt und immer wieder gut wässern.
Nach 2 Tagen harte Arbeit - also für einen Büromenschen wie mich - wars dann vollbracht.
Natürlich wurde die nächsten Tage auch gleich noch das ein oder andere angesäht aber dazu gibts demnächst mehr :-))