Montag, 9. Mai 2011

Kompost oder erfolgreiches Recycling selbst gemacht

Wann macht es Sinn einen Kompost anzulegen?
Aus meiner Sicht lohnt es sich, wenn man einen Gemüsegarten hat denn da fällt immer was an, was sich kompostieren lässt.

Was braucht man dazu?
Ein bisschen Platz und am einfachsten kauft man sich einen fertigen Komposter. Die gibt es in jedem Baumarkt aus Holz oder Kunststoff und in verschiedensten Ausführungen.

Was gehört NICHT auf den Kompost?
von Krankheiten befallene Pflanzenteile - damit diese sich nicht in den Beeten ausbreiten
Wildkräuter oder Wildkräutersamen - damit diese sich nicht wild vermehren
Speisereste und fetthaltige Abfälle - sie ziehen Ungeziefer und Ratten an

Was gehört auf den Kompost?
Laub, abgeerntete Pflanzen, verwelkte Blumen, Rasenschnitt, Blumenschnitt , Gemüse- und Obstreste, Teeblätter, Kaffeesatz, zerdrückte Eierschalen, Asche, Stroh, Heu
Wichtig: die Mischung macht’s - denn verwendet man z.B. nur Rasenschnitt, dann kommt kein brauchbarer Kompost raus.

Was macht man mit dem fertigen Kompost?
Nach 2 - 3 Jahren ist der untere Teil des Kompost vererdet und kann als nährstoffreiche Erde in Gartenbeete eingebracht werden. Wichtig ist, dass man ihn mit der vorhandenen Erde mischt, denn für viele Pflanzen ist er alleine zu "scharf".