Mittwoch, 31. Juli 2013

Immer mehr Menschen nehmen die Energiewende selbst in die Hand

In Deutschland nutzen ca. 8,5 Millionen Bürger heute schon Solarenergie um Wärme oder Strom zu erzeugen. Das vermeidet CO2, spart Kosten und macht unabhängiger von den Versorgern.

Der Bundesverband der Solarwirtschaft hat diese Zahlen kürzlich veröffentlicht. Danach werden im Jahr 2013 rund 24 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermieden und die Zahl der Solaranlagen wächst weiter.

Bei der Warmwassererzeugung durch Solarenergie ist die Speicherung im Warmwasserboiler bzw. einem zusätzlichen Pufferspeicher heute schon gang und gebe. Eine Herausforderung der nächsten Zeit wird noch die Speicherung von Strom. Wenn wir hier gute Lösungen haben, dann kann man den selbst erzeugten Strom zwischenspeichern und sich noch unabhängiger machen.

Meiner Meinung nach sollte die Erzeugung von Wärme und Strom möglichst direkt beim Verbraucher erzeugt werden. Das entlastet die Stromnetze und reduziert die Kosten für den Netzausbau.

Ich kann den Schritt in Richtung Selbstversorger nur jedem empfehlen, der die Möglichkeit dazu hat. Über unseren Weg in diese Richtung habe ich ja schon hier im Blog geschrieben.

Weiter Blogartikel:Meine kleine Energiewende – Teil 1
Meine kleine Energiewende – Teil 2
Meine kleine Energiewende – Teil 3
Meine kleine Energiewende – Teil 4
Meine kleine Energiewende – Teil 5

Samstag, 27. Juli 2013

Der Versuch das Trinkwasser zu privatisieren ist gescheitert

Regelmäßige Leser des Blogs erinnern sich vielleicht noch an den Artikel "Die EU will die Privatisierung von Wasser doch die Bürger sind anderer Meinung." vom Februar in dem es um die Privatisierung des Trinkwassers ging und was wir als Bürger dagegen tun können.

Es gab im Internet viele Aufrufe zu Protesten gegen dieses Vorhaben der EU-Kommission und die Proteste haben gewirkt. Die Wasserversorgung wird aus der umstrittenen EU-Konzessionrichtlinie genommen.

Mehr als 1,5 Millionen Menschen haben die Initiative "Wasser ist ein Menschenrecht - Right 2 Water" europaweit mit einer Unterschrift unterstütz und somit zum Erfolg gemacht.

Dienstag, 23. Juli 2013

Pestizide im Körper nachgewiesen oder vergiften wir uns freiwillig?

Das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat wurde nicht nur in deutschen Nahrungsmitteln gefunden sondern konnte auch in sieben von zehn Harnproben nachgewiesen werden.

Was das genau bedeutet ist nicht nachweisbar und man wird wie immer x Studien finden die nachweisen, dass es keine Auswirkungen hat und auf der anderen Seite y Studien, die auf das Gegenteil kommen.

Ich verzichte da auf jegliche Studie zu diesem Thema und denke mir, wenn sich ein Unkrautvernichtungsmittel im Körper nachweisen lässt ist das vermutlich nicht so ideal. Das bestätigt mich wieder in meiner Einkaufsstrategie wo möglich Bio zu kaufen, den bei Bio sind Pestizide nicht erlaubt.

Das schlimmste aus meiner Sicht ist, dass keiner was unternimmt – außer jeder selbst versucht sich durch bewusstes Einkaufen zu schützen.

Wer noch mehr dazu wissen möchte, hier Berichte in der der Süddeutschen Zeitung und auf swr.de.

Mittwoch, 17. Juli 2013

Da ist was Wahres dran.

Manche Visionen von gestern sind heute Müll

Montag, 15. Juli 2013

Der tägliche Begleiter, den es gar nicht braucht.

Wer ist dieser Begleiter?
  • Jeder von uns hat es schon x-mal benutzt.
  • Oft wird es uns kostenlos zur Verfügung gestellt.
  • Meist verwenden wir es nur ein einziges mal.
  • Im Durchschnitt verwenden jeweils nur 25 Minuten.
  • Wird es nicht verbrannt, dann "überlebt" es ca. 500 Jahre.
  • Wir brauchen/verbrauchen ca. 5 Milliarden Stück pro Jahr in Deutschland.
Es ist die Plastiktüte. Kein anderes Erzeugnis lässt sich so leicht ersetzen, ist demnach so überflüssig aber wird so exzessiv verwendet.
Ich versuche so weit als möglich ohne Plastiktüten aus zu kommen. Für geplante Einkäufe verwende ich einen Korb, Tasche oder Rucksack denn die kann ich vorher schon einpacken. Für Ausnahmen habe ich immer eine Tasche im Auto, Tasche oder Rucksack, die braucht kaum Platz und wiegt fast nichts. Mit ein bisschen Organisation kann man den Tüten-Wahn ganz leicht eindämmen.