Freitag, 29. Juli 2011

Stevia - Süßes light und trotzdem gesund

Die Industrie hat schon vor Jahren auf die "schlanke Linie" ihrer Kunden reagiert. Fast jedes Produkt gibt's als "light", "zero", ...
Doch was steckt wirklich dahinter? Wenn es um Zucker geht, dann wird dieser einfach durch eine Kombination aus Süßstoffen ersetzt. Das klingt auf den ersten Blick doch "light" aber auch Gesund? Wenn man sich die Auswirkungen dieser Süßstoffe auf den Körper mal ansieht, dann ist es besser das mit Zucker zu kaufen und zu versuchen den Zuckerkonsum generell einzuschränken. Es kann nicht die Lösung sein, einfach Zucker durch Süßstoff zu ersetzten. Sondern wir müssen die Zuckermenge reduzieren.

Seit langem gibt es Diskussionen um Stevia. Dabei handelt es sich um eine Pflanze aus Südamerika, welche eine sehr hohe Süßkraft hat. Die getrockneten Blätter haben eine 30- bis 40-mal stärkere Süßkraft als Haushaltszucker. In Japan und USA werden längst Getränke und Lebensmittel damit gesüßt. In Frankreich und der Schweiz gibt es vorläufige Einzelbewilligungen. In der EU erfolgt möglicherweise eine Zulassung für Steviolglykoside als Süßungsmittel, welche aus de Steviapflanze gewonnen werden. Diese Zulassung gilt nicht für die Blätter der Steviapflanze.

Stevia wirkt nicht auf den Blutzuckerspiegel. Zudem sollen die Blätter das Bakterienwachstum und die Plaquebildung an Zähnen hemmen. Traditionell wird Stevia in äußerlich zur Wundheilung eingesetzt.

Wer Stevia einmal versuchen möchte, kann sich eine Pflanze kaufen und die Blätter dann zum süßen verwenden.

Donnerstag, 28. Juli 2011

Sichere Atomkraft? Doch immer wieder steigt Rauch auf!

Die Nachrichtenagentur Kyodo meldet einen erneuten Zwischenfall in einem Japanischen Atomkraftwerk. In einer Müllentsorgungsanlage im AKW Tokai 2 sei aus unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Das Feuer wurde schnell gelöscht und es sei keine radioaktive Strahlung ausgetreten, so die lokalen Behörden.

Am 03.07.2011 kam es zum Brand eines Transformators der südfranzösischen Atomanlage Tricastin. Die Betreiberfirma versicherte, durch den Brand sei keine erhöhte Strahlung ausgetreten.
Tricastin ist die größte Atomanlage der Welt. Auf dem Gelände befinden sich 4 Reaktoren, eine Forschungseinrichtung, Betriebe zur Urananreicherung und Abfallbeseitigung.

Man mag sich die Szenarien gar nicht vorstellen. Wir haben wie es aussieht noch bis 2022 mit aktiven Atomkraftwerken zu leben, danach noch hunderte Jahre mit radioaktivem Abfall. Ich will keinen Rauch aus AKWs sehen, nicht in Deutschland, noch anderswo auf der Welt. Also lasst und die Sache schneller hinter uns bringen und für die Welt ein Zeichen setzten, wohin der Weg geht.

Dienstag, 26. Juli 2011

Nur mal kurz nicht aufgepasst und schon ist man reingefallen

Letztens war ich einkaufen und hab Kartoffeln gekauft - soweit mal nix besonderes. Natürlich hab ich auch brav drauf geachtet, dass es Bio-Kartoffeln aus Deutschland sind - immer noch alles gut.

Doch dann zu Hause, beim öffnen des kleinen Kunststoffsackes stellte ich fest, dass dort die "böse 7" zu finden war. Für die, die den Artikel zur "bösen 7" noch nicht gelesen haben, eine kurze Erklärung: Die Kennzeichnung mit einer 7 (siehe Bild links) steht für Bisphenol A (BPA). Diese ist ein sehr umstrittener Stoff und steht im Verdacht sehr gesundheitsgefährdend zu sein.

Da versucht man bewusst einzukaufen und wenn man nur mal kurz einen Moment unaufmerksam ist, dann fällt man schon wieder rein.
Nach dieser Erfahrung hab ich in einem andern Supermarkt die Bio-Kartoffeln angeschaut und dort ist kein Bisphenol in der Verpackung enthalten.

Also wieder was gelernt: lieber zweimal schauen

Montag, 25. Juli 2011

Wie kann ich mich vor Bisphenol A schützen?

Hier einige Tipps der Verbraucherzentrale:

Vorsorglich sollte auf die Verwendung von Gegenständen aus Polycarbonat verzichtet werden. Die Ziffer "07" und das Kürzel "PC" oder "O" im Recyclingcode weisen auf diesen Kunststoff hin – allerdings ist diese Kennzeichnung freiwillig. Alternativ können Flaschen aus Glas oder anderen Kunststoffmaterialien, z.B. Polypropylen (Ziffer "05", Kürzel "PP") verwendet werden. Produkte von Herstellern, die bereits seit längerer Zeit freiwillig auf die Verwendung von BPA verzichten, sind an der Kennzeichnung "bpa-frei" oder "bpa-free" zu erkennen.

Falls nicht auf Flaschen und Gegenstände aus Polycarbonat verzichtet wird, ist zur Minimierung der Belastung mit BPA Folgendes zu beachten:
Verwendete Flaschen und Geschirr dürfen nicht beschädigt sein, d.h. keine Kratzspuren aufweisen
Lebensmittel sollen nicht in Kunststoffbehältern aus PC erhitzt werden, denn hierbei löst sich relativ viel BPA (vor allem beim Erhitzen in der Mikrowelle)
Lebensmittel im Topf erwärmen und danach in das gespülte Behältnisse füllen
Vor der Lagerung in Kunststoffbehältern aus PC die Lebensmittel gut abkühlen lassen.

"Im Sinne des vorsorgenden Verbraucherschutzes ist es notwendig, Menschen vor der Belastung mit BPA zu schützen, so lange eine gesundheitsschädliche Wirkung nicht auszuschließen ist" so eine Sprecherin der Verbraucherzentrale.

Samstag, 23. Juli 2011

Grünes Gas oder wie Gas grünen Strom speichert

Das Problem bei der Erzeugung von Öko-Strom mit Wind und Sonne, ist dass sich Wind und Sonne nicht nach unserem Bedarf/Verbrauch richten. Also werden bei zu viel Strom aus Wind und Sonne schon mal Anlagen abgeschaltet oder es wird der Strom "verschenkt" an Länder, die einen Bedarf oder die Möglichkeit der Speicherung haben. Gespeichert wird Strom heute in Wasserpumpkraftwerken, dort wird bei Stromüberschuß das Wasser in den höher gelegenen Speicher gepumpt und bei Strombedarf wird es abgelassen und treibt Turbinen an, die wieder Strom erzeugen. Diese Technik benötigt sehr viel Platz und kann auch nicht an jeder beliebigen Stellte gebaut werden.

Jetzt haben Forscher in einer kleinen Versuchsanlage die Erzeugung von Methangas aus Strom realisiert. Dazu wird Wasser (H2O) in die Bestandteile Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O)zerlegt, dann wird Kohlenstoff (C) dazu gepackt und man erhält Methan (CH4).

Die Vorteile von Methangas sind enorm, es lässt sich nämlich universell einsetzen. Man kann es wieder verstromen, man kann es verfeuern, man kann es direkt als Treibstoff in Fahrzeuge füllen, man kann daraus jeden anderen, heute noch auf Erdöl basierenden Sprit herstellen.
Vor allem aber: Man kann das Gas lagern. Die Speicherkapazität der deutschen Gasnetze mit ihren unterirdischen Kavernen und riesigen Gasometern ist zehnmal so groß wie die der Stromnetze.

Der erste Schritt ist getan, jetzt muss die Technik weiterentwickelt werden, dass sie industriell in großem Maßstab eingesetzt werden kann.

Freitag, 22. Juli 2011

Der Kampf für und gegen den Atomausstieg

Deutschland spaltet sich - der Grund ist die Atomenergie
Die einen sind für den Ausstieg, gehen dafür auf die Straße und machen ihrem Unmut Luft. Das sind die Bürger, die Verbraucher.
Die Betreiber, Stromkonzerne gehen anders vor und haben auch klare Interessen. Denn mit jedem Tag, den ein AKW (vor allem die "alten") läuft, fallen Millionen € als Gewinne ab.

So hat Greenpeace mal nachgerechnet, was der Atomausstieg für die die Konzerne finanziell bedeutet. Durch einen Ausstieg bis 2015 würden die Energiekonzernen Eon, RWE, EnBW und Vattenfall rund 75 Milliarden Euro gegenüber der Laufzeitverlängerung verlieren. Bei einer Abschaltung bis 2020 wären es immer noch etwa 60 Milliarden Euro.

Deshalb kann man nur warnen, die aktuelle Ausstiegs-Euphorie zu leicht zu nehmen. Die Manager und Lobbyisten der Atomkonzerne werden um ihre Gewinne kämpfen.
Darum bitte ich euch, nehmt das nicht auf die leichte Schulter. Wechselt den Stromlieferanten und kämpft weiter für den Ausstieg.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Kernenergie hat Zukunft und damit basta!

Sturheit, Blindheit oder Ignoranz? Der Essener Energiekonzern RWE setzt auf Atomkraft und will das auch in Zukunft tun. Da die Zukunft der Atomenergie in Deutschland sehr fraglich ist, wechselt das Unternehmen die Seiten und geht in die Niederlande. Dort will sich der Konzern am bisher einzigen Atomkraftwerk beteiligen und hat außerdem die Chance sich noch an einem AKW-Neubau zu beteiligen.

Ersten halte ich es für den falschen Weg auf Atomenergie zu setzten und zweitens wäre es deutlich sinnvoller die Investitionen in erneuerbare Energien zu stecken, denn nur das kann die Zukunft sein.

Dienstag, 19. Juli 2011

Gentechnikfreie Milch für Kinder

Es regt sich was im Lande. Zwei große Hersteller von Babymilchnahrung haben zumindest teilweise auf gentechnikfreie Fütterung ihrer Milchkühe umgestellt, ein weiterer hat konkrete Pläne für eine baldige Umstellung.

Hipp hat am 1. März 2011 ihre konventionelle HIPP-Milchnahrung auf Bio umgestellt.

Die Molkerei Humana hat Anfang Mai 2011 ihre Marken Lasana und Humana ebenfalls umgestellt.

Milupa, der größte Babynahrungsmittelhersteller Deutschlands, eine hundertprozentige Tochter des Danone-Konzerns plant bereits konkret die gentechnikfreie Fütterung der Milchkühe für seine Marken Aptamil und Milupa.

Das ist wieder ein Erfolg auf dem Weg in eine bessere Zukunft.

Hier der Link zum Greenpeace-Ratgeber:

Milch für Kinder [pdf]


und Kontakte zu Hersteller gentechnikfreier Schulmilch:
Schulmilchkontakt [pdf]

Montag, 18. Juli 2011

Weit und breit keine Stromlücke in Sicht

Vor wenigen Tagen stellte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein neues Gutachten vor. Es zeigt: Der Atomausstieg bis 2015 ist machbar – ohne dass es in Deutschland zu Stromengpässen kommt und Strom aus dem Ausland importiert werden muss.

Die Studie „Atomausstieg 2015 und regionale Versorgungssicherheit“ der Universität Flensburg ist nach der Studie von Greenpeace "Der Plan" die zweite, die einen Ausstieg aus der Atomkraft bis 2015 für realistisch hält.

Die Gutachten zeigen, dass es geht – jetzt müssen wir die Energiewende mit viel Kraft und Nachdruck einfordern!

Donnerstag, 14. Juli 2011

Strategie zur sicheren Lagerung ohne ein Endlager

Jeden Tag produzieren wir neuen Atommüll, den wir mit dem bereits vorhandenen Atommüll deutschlandweit verteilt in kaum gesicherten Hallen stapeln. Das sind die sogenannten Zwischenlager, diese Hallen wurden bei jedem Atomkraftwerk zur Zwischenlagerung von radioaktivem Abfall, bis wir ihn einlagern können. Jahre zogen ins Land und es wurde kein passendes Endlager gefunden. Bis heute stapeln sich Hunderte Tonnen Atommüll minimalst gesichert verteilt über Deutschland. Was hilft uns das sicherste AKW, wenn wenige Meter daneben Tonnen radioaktiven Mülls fast ungeschützt vor Katastrophen lagern?

Wir brauchen einen vernünftigen Weg, wie wir mit dieser Problematik umgehen. Ein neuer Vorschlag kommt von Forschern des Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Dieser plädiert für ein Endlager auf Zeit, etwa 500 Jahre. Die Aussage der Forscher ist, dass man sich von dem sicheren Endlager für Zehntausende von Jahren verabschieden soll und lieber auf kalkulierbare Kurzzeit-Endlager setzen soll.

Diese Kurzzeit-Endlager hätten einige Vorteile:
Ein Endlager für Zehntausende von Jahren zu finden scheint nicht absehbar
Die unsicheren Zwischenlager könnten aufgelöst werden
Sollte eine Rückholung (evtl. zur Wiederverwertung) nötig sein, dann wären diese Lager darauf ausgelegt

Hier gibts noch mehr Infos dazu:
Spiegel online

Mittwoch, 13. Juli 2011

Fukushima - eine Fehleinschätzung folgt der nächsten

Aus den Unglücksreaktoren wurden tausende von Tonnen radioaktiv belastetes Kühlwasser ins Meer abgelassen. Die Aussage der Verantwortlichen war, die Radioaktivität würde sich so verteilen/verdünnen, dass keine Gefahr für das Ökosystem und für aus dem Pazifik gewonnen Lebensmittel besteht.
Greenpeace sammelte schon Anfang Mai erste Proben und nach genauen Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass Algen, Fisch und andere Meeresfrüchte erhöhte radioaktive Werde aufweisen.
Damit sind die Menschen in der Umgebung des Kraftwerks, die von den belasteten Nahrungsmitteln an Land und aus dem Wasser leben bzw. leben müssen weiteren Gefahren ausgesetzt. Es sieht aus, als hätte man immer noch nichts gelernt und man bastelt weiter wie bisher - der Dumme ist zum Schluss wieder der "kleine Mann".

Montag, 11. Juli 2011

Mit der Energiewende können wir Kosten sparen

Es ist immer wieder die Rede von Strompreiserhöhungen durch die Energiewende aber wenn man sich das mal im gesamten durch denkt, dann muss es günstiger werden.

Wir werden im ersten Schritt sicher Mehrkosten für den Bau von Windkraft- und Solaranlagen haben. Zum andern werden wir sehr hohe Kosten für den Rückbau unserer Atom- und Kohlekraftwerken haben. Auf der anderen Seite benötigen wir für die erneuerbaren Energien aber keine "Brennstoffe" mehr wir z.B. Uran und Kohle. Eine Schätzung von Greenpeace geht davon aus, dass wir mit einer guten Ausstiegsstrategie bis 2030 ca. 300 Milliarden Euro Brennstoffkosten sparen können.

Ein Sprecher des Frauenhofer Institutes bringt es auf den Punkt: "Eine Energiewende hin zu Erneuerbaren Energien ist technisch möglich, ökologisch notwendig und volkswirtschaftlich sinnvoll. Sie erfordert zwar höhere Investitionen zu Beginn, die zahlen sich aber mittel- und langfristig aus".

Damit wir möglichst schnell von den Vorteilen profitieren können, müssen wir aber schnellst möglich aussteigen und den Weg in die Zukunft frei machen.

Sonntag, 10. Juli 2011

Österreich weiter auf Anti-Atomkurs

Die Österreicher haben früh nein zur Atomenergie gesagt. Das einzige dort gebaute AKW ging nie ans Netz, es wurde 1978 per Volksentscheid abgelehnt.
Doch eine "faule Stelle" hatte dieser Anti-Atomkurs, den Stromimport. Dafür gab es bis jetzt keine Regelung, die den Import von Atomstrom regelte und so wurden bisher zwischen 6% und 15% Atomstrom importiert. Das entspricht ungefähr der Produktionsmenge von zwei Atomreaktoren.

Am 01.07.2011 wurde entschieden, dass nur noch Strom importiert werden darf, von dem die Herkunft eindeutig belegbar ist. Im Herbst 2011 folgt dann Schritt zwei, dann soll jeglicher Import von Atomstrom nach Österreich verboten werden. Greenpeace soll die Möglichkeit erhalten, die Umsetzung lückenlos und transparent zu überprüfen.

Diese Entscheidung hat zur Folge, dass AKW-Neubauprojekte in Tschechien, der Slowakei und Slowenien eine höhere Hürde nehmen müssen. Denn die Geschäftsmodelle dieser Kraftwerke sind zum Großteil auf Stromexporte angelegt. Wenn keiner mehr Atomstrom haben will, dann lohnen sich die Investitionen nicht mehr.

Wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Auch mit vielen kleinen Schritten kommt man ans Ziel.

Frischekick mit Kräutern

Kerbel hat ein Aroma zwischen Petersilie und Anis. Er schmeckt am besten frisch in Salat oder Kräuterquark.

Petersilie verwendet man am besten roh oder nur kurz erhitzt, da sie sonst das Aroma verliert.

Schnittlauch wird meist frisch verzehrt. Er liefert Vitamin C und das leichte Zwiebelaroma vertreibt die Frühjahrsmüdigkeit.

Bärlauch ist eine alte Heilpflanze mit Knoblaucharoma. Ideal für Pesto, Nudeln, Suppen und vieles mehr. Fein geschnitten oder püriert schmeckt er am besten.

Freitag, 8. Juli 2011

Italiener sagen nein zu Atomkraft

Mitte Juni gab es in Italien eine Volksabstimmung wie es mit der Atomkraft in Italien weiter gehen soll.

Der Plan war neue Kernkraftwerke zu bauen, nachdem in Italien bereits 1990 das letzte von vier AKW's abgeschaltet wurde. Doch die Bürger haben der Wiedergeburt der Atomkraft in ihrem Land einen gehörigen Dämpfer verpasst. Die Wahlbeteiligung lag bei ca. 50% und 90% sprachen sich gegen die Atomkraft aus, das ist wirklich ein deutliches Signal.

Wieder ein Zeichen der Macht, die wir Bürger haben.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Sportveranstaltungen werfen ihren Fernseher voraus

Wenn es nach den Elektronikmärkten geht, dann brauchen wir für jede große Sportveranstaltung wie Weltmeisterschaft oder Olympiade mindestens einen neuen Fernseher. So auch jetzt wieder zur Frauen-Fußball-WM werden wir wieder mit Angeboten für ein neues Gerät überschüttet.

So ein "Schnäppchen" kann sich aber durchaus im Laufe der Zeit doch als Euro-Vernichtungs-Maschine heraus stellen. Dann, wenn die Stromrechnung ins Haus steht. Der BUND hat mehr als 1000 Geräte verglichen und diese auch nach dem Stromverbrauch bewertet.

Hier der Link zum TV-Finder, wer wirklich noch einen braucht:

Mittwoch, 6. Juli 2011

Wusstest Du schon, dass ...

... viele männliche Kückenbabys nach dem Schlüpfen gleich getötet werden. Weil die nämlich keine Eierlegen können und somit "wertlos" sind, werden sie weggeworfen, vergast oder vermust, weil es nicht rentabel ist, sie großzuziehen.

Um solche Grausamkeiten nicht auch noch zu unterstützen, könnten wir alle unsere Eier beim Bauern auf dem Hof kaufen. Die sind vielleicht nicht ganz so günstig wie bei Aldi, aber dafür mit gutem Gewissen! Für Städter nicht ganz einfach, aber auch da gibt es mittlerweilen genügend Möglichkeiten "gute" Eier zu kaufen.

Montag, 4. Juli 2011

Etikettenschwindel beim Ökostrom

Leider wieder mal wie immer, wenn etwas gefragt ist, versucht jeder seinen Gewinn daraus zu ziehen. Nahezu jeder Stromanbieter hat mittlerweilen einen Ökostromtarif im Angebot. Doch: "Nicht überall, wo Ökostrom draufsteht, ist auch Ökostrom drin". Wichtig zu wissen ist hier, es gibt keine feste Definition für den Begriff Ökostrom und auch kein offizielles Gütesiegel dafür. Das heißt für uns Verbraucher, wir müssen also am besten zweimal hin schauen um sicher zu gehen, dass wir das bekommen, was wir wollen.

Es gibt aktuell nur zwei vertrauenswürdige Zertifikate/Siegel für Ökostrom: "ok Power Label" und "Grüner Strom Label". Diese beiden garantieren, dass der verkaufte Ökostrom aus erneuerbaren Energien stammt und dass der Anbieter ständig neue Wind- oder Solaranlagen bauen muss, damit sich der Prozentsatz erneuerbarer Energien auch mit jedem Neukunden erhöht.

Reine Ökostromanbieter haben teilweise keines dieser Labels, was daran liegt, dass sie sich bewusst von Anbietern abgrenzen wollen, die Ökostrom nur als Unterprodukt im Programm haben. Stiftung Warentest nennt diese Anbieter seriös und empfehlenswert

Ein schönes Siegel kann also nicht als Vertrauensbasis genommen werden. Am besten man wählt einen reinen Ökostromanbieter oder wenn das aus bestimmten Gründen nicht möglich ist, dann sollte man die auf die Labels "ok Power Label" und "Grüner Strom Label" achten.

Freitag, 1. Juli 2011

Olivenöl, gesund und gut

Bei Olivenöl gibt es drei Qualitäten, die man kennen sollte:
natives Olivenöl extra - diese wird nur mit mechanischen Mitteln aus Oliven gewonnen und darf maximal 0,8 Prozent freie Fettsäuren enthalten
natives Olivenöl - wird ebenfalls nur mit mechanischen Mitteln aus Oliven gepresst und darf bis zu 2 Prozent freie Fettsäuren enthalten
Olivenöl - ist eine Mischung aus nativem und raffiniertem Öl

Was macht Olivenöl so wertvoll? Sein guter Ruf als gesundes Öl beruht vor allem auf den hohen Mengen an einfach ungesättigten Fettsäuren. Zahlreiche Studien belegen, dass sie das "schädliche" LDL-Cholesterin senken und den Wert des "guten" HDL-Cholesterins ansteigen lassen. Damit verhindern sie die Ablagerunen in den Blutbahnen und verringern das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und auch bei Rheuma soll Olivenöl helfen.