Dienstag, 31. Mai 2011

Gutachten - Atomausstieg 2015 und regionalen Versorgungssicherheit

Hier die Schlussfolgerungen aus dem Kurzgutachten des Zentrums für Nachhaltige Energiesysteme (ZNES) der Universität Flensburg:

  1. Ein Abschalten aller deutschen Kernkraftwerke kann bis Ende 2014 erfolgen, ohne dass in einer einzigen Region Deutschlands mit Versorgungsengpässen gerechnet werden müsste.
  2. Der kurzfristige Ersatz der deutschen Kernkraftwerke kann ohne den zusätzlichen Neubau von fossilen Kraftwerken sichergestellt werden. Es müssen nur die bereits im Bau befindlichen Kraftwerke fertig gestellt werden.
  3. Deutschland verfügt bereits heute über die notwendigen Netzkapazitäten für einen Atomausstieg bis zum Jahr 2015.
  4. Werden gelichzeitig die regenerativen Energiequellen zur Stromerzeugung so ausgebaut, wie vom Sachverständigenrat für Umweltfragen bereits im Mai 2010 empfohlen, kann der Atomausstieg mit dem Übergang zu einer 100% regenerativen Stromversorgung bis zum Jahr 2050 verbunden werden.
  5. Möchte man die zusätzlichen CO2-Emissionen, die durch einen frühzeitigen Atomausstieg bis zum Jahr 2015 verursacht werden, im Elektrizitätsbereich selbst kompensieren, so kann der Übergang zu einer 100% regenerativen Stromversorgung auch schon bis zum Jahr 2030 erfolgen.
  6. Für den schnellen Ausbau der regenerativen Stromerzeugung bedarf es im Gegensatz zum schnellen Atomausstieg sowohl eines erhebliche Ausbaus der deutschen Hochspannungsnetzte zur Verbindung der Hauptressourcen in Norddeutschland mit den Hauptabnehmern in Süddeutschland als auch eines erheblichen Ausbaus von Speichermöglichkeiten oder der Anbindung der sehr großen Speichermöglichkeiten Norwegens an das deutsche Elektrizitätssystem.
  7. Entgegen den in den letzten Wochen von interessierter Seite verbreiteten Nachrichten, dass die Abschaltung der deutschen Atomkraftwerke im März 2011 zu steigenden Strompreisen geführt haben soll, zeigt eine genaue Betrachtung der Entwicklung der deutschen Strompreise am European Power Exchange EPEX) seit Anfang 2011 ein gleichbleibendes Preisniveau, das durch die Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke unbeeinflusst ist.
  8. Auch der Stromhandel mit Tschechien zeigt bei genauer Analyse keinen signifikanten Einfluss der Abschaltung der deutschen Atomkraftwerke im März 2011.
  9. Eine sichere Elektrizitätsversorgung kann in Deutschland in jeder Stunde des Jahres bereits ab 2015 ohne ein einziges Kernkraftwerke gewährleistet werden.
  10. Einem frühzeitigen Kernenergieausstieg bereits zum Ende des Jahres 2014 stehen in Deutschland keine gravierenden technischen oder volkswirtschaftlichen Gründe entgegen.

Hier der Link zum Gutachten:
Kurzgutachten [pdf]

Montag, 30. Mai 2011

Strom aus dem Meer mal anders?

Frankreich bleibt fest auf Atomkurs und forscht jetzt sogar an mobilen Unterwasser-Atomkraftwerken. Klingt nach Science Fiction ist aber ein konkretes Projekt mit dem Namen "Flexblue". Dabei soll ein kleines Kraftwerk (15x10 Meter) vor der Küste der Normandie am Atlantikboden installiert werden. In dieser Art von AKW fällt mehr und stärker strahlender Müll an und die Wartungsintervalle sollen auf Grund der schlechten Zugänglichkeit nur alle 4 Jahre sein.

Jetzt kann man sich die Frage stellen, was das Ganze soll. Mir kommt das wie ein Scherz vor. Denn an der Oberfläche ist die Technik nicht beherrschbar und darum ins Meer damit? Damit Atomgegner keine Großdemos vor den Kraftwerkstoren abhalten können?

Der Grund für so eine Kraftwerk kann doch nur sein: "aus den Augen, aus dem Sinn"

Sonntag, 29. Mai 2011

Wenn der Bürger als Haftpflicht herhalten muss

Erstmals gibt es Untersuchungen aus der Versicherungsbranche, wie teuer eine Haftpflichtversicherung für ein Atomkraftwerk sein müsste. Diese Studie wurde vom Bundeverband für Erneuerbare Energien (BEE) in Auftrag gegeben.

Zusammenfassend kommt die Studie zum Ergebnis, dass, ein Atomkraftwerk nicht versicherbar ist. Denn kein Versicherer würde jemals diese astronomischen Kosten übernehmen.

Zusammenfassend ergibt sich daraus: eine Versicherung würde die Kosten nicht übernehmen, für ein Energieunternehmen sind die Kosten viel zu hoch, dann bleibt also nur noch der Steuerzahler übrig, für den Fall das etwas passiert.

Die Studie kommt auf einen zu erwartenden Maximalschaden von 6.000 Milliarden Euro bei einem Super-GAU. Die AKW Betreiber halten Rückstellungen von 3 Milliarden Euro bereit, daraus ergibt sich eine gewaltige Differenz, die auf den Steuerzahler im Falle eines Falles zukommen würde.

Hier gibt’s mehr Infos dazu:
Spiegel online

Freitag, 27. Mai 2011

"Kein Druck für sofortigen Atomausstieg"

So lautet die zusammenfassende Aussage von Umweltminister Röttgen zum Bericht der Reaktor-Sicherheitskommision (RSK).

Hier einige Fakten, mit meinen Worten zusammengefasst:
Erdbeben: wenn die Erdbeben nicht deutlich stärker sind als bisher vermutet, dann dürfte nichts passieren.

Hochwasser: wenn nichts unvohergesehenes passiert, dann sollten die Reserven ausreichen. Einige AKW's sind bei Hochwasser zwar auf dem Landweg nicht mehr erreichbar. Bei einigen liegen die sicherheitstechnisch relevanten Gebäude nur knapp (5cm) höher als im bisher schlimmsten angenommen Fall von Hochwasser.

Ausfall der Stromversorgung von aussen: bei fünf der älteren Kraftwerke ist es unklar ob sie den Vorgaben entsprechen, die anderen entsprechen den Vorgaben der Kommission.

Kühlung: die Kühlung des Reaktors entspricht den Notfallmaßnahmen, zur Bewertung der Brennelementekühlung im Lagerbecken fehlen teilweise nötige Unerlagen.

Vorsore für das Unerwartete (z.B. Notfallpläne): die bisherigen Antworten der Betreiber lasen keine Einschätzung zu ob die Pläne ausreichend sind.

Schutz vor Flugzeugabstürzen: kein AKW übersteht den Absturz eines großen Verkehrsflugzeuges. Die neueren sollten einem mittleren Verkehrsflugzeug standhalten.

Wenn ich das jetzt für mich zusammenfasse, dann komme ich zu einem anderen Ergebnis als Herr Röttgen. Theoretisch und wenn alles nach den Vorgaben abläuft, dann dürfte nix passieren. Tja, dann wäre aber auch in Fukushima und in Tschernobyl nix passiert und dennoch haben wir diese Katastrophen erlebt.

Hier mehr Details auf SZ-Online:
http://www.sueddeutsche.de/politik/deutsche-akw-auf-dem-pruefstand-eine-frage-der-auslegung-1.1098696

Anti-Atom-Demos am Samstag 28.05.2011

Unter dem Motto "Atomkraft Schluss!" finden am Samstag den 28. Mai 2011 in 21 deutschen Städten Großdemos statt.

Dresden - Erfurt - Magdeburg - Berlin - Güstrow - Kiel - Hamburg - Bremen - Hannover - Göttingen - Münster - Essen - Bonn - Mainz - Frankfurt am Main - Mannheim - Freiburg - Ulm - München - Landshut - Fürth

Es gibt sicher auch eine Demo in eurer Nähe, protestiert mit und unterschützt den Ausstieg!!

Mehr Infos gibts auf der "Anti-Atom-Demo" Homepage: http://anti-atom-demo.de/

Donnerstag, 26. Mai 2011

Fisch – beliebt, aber bedroht

Um im Supermarkt die richtige Wahl zu treffen, braucht man die richtigen Informationen.

Hier der Link zum Greenpeace Fischratgeber [pdf]

Welche Chemie steckt im Essen

  • Konservierungsstoffe z.B. Sorbinsäure E200, Benzoesäure E210
    verlängern die Haltbarkeit von Lebensmitteln. Sie ermöglichen zusätzlich lange Transportwege und Lagerzeiten. Manche sind allergieauslösend.
  • Antioxidationsmittel z.B. Ascorbinsäure (E300), Natriumascorbat (E316), Lecithin (E322)
    verhindern die Reaktion von Sauerstoff mit Lebensmittelbestanteilen, machen länger haltbar.
  • Aromastoffe verstärken bzw. ersetzen immer häufiger natürliche Zusätze (z.B. Erdbeeren im Joghurt). Vor allem Kinder verlieren dadurch ihr natürliches Geschmacksempfinden. Der intensive Geschmack verleitet dazu, zu viel zu essen. Können Allergien auslösen.
  • Emulgatoren z.B. Lecithine (E 322)
    verbinden eigentlich nicht miteinander mischbare Stoffe, z.B. Fett mit Wasser. Sie werden vom Körper nicht aufgenommen.
  • Feuchthaltemittel, Geliermittel, Verdickungsmittel z.B. Alginat (E400), Carrageen (E407), Johannisbrotkernmehl (E410), Sorbit (E420)
    in den Flüssigkeiten verfestigen die Lebensmittel, beeinflussen das Schmelzverhalten (z.B. im Speiseeis) oder das Kaugefühl (Süßwaren). Einige Stoffe binden wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Eisen und Zink, die der Körper dann nicht mehr aufnehmen kann.
  • Geschmacksverstärker z.B. Glutaminsäure (E620), Nariumglutamat (E621), Glycin (E640)
    verstärken den Geschmack. Häufiger Konsum kann die Geschmacksnerven abstumpfen.
  • Säuerungsmittel und Säureregulatoren z.B. Natriumcarbonate (E500), Kalliumclorid (E509), Natriumsulfate (E514)
    vermitteln einen sauren Geschmack, können auch konservierend und geschmacksverstärkend wirken.
  • Süßungsmittel / Süßstoffe z.B. Aspartam (E951), Saccharin (E954)
    ersetzen normalen Zucker, wirken oft süßer als Zucker, können Nahrungsmittelunverträglichkeiten auslösen.
  • Trenn-, Überzugsmittel wie z.B. Schellack (E904), Candelillawachs (E902)
    verhindern das Verkleben, Verklumpen (z.B. Salz). Äpfel zum Beispiel sehen durch Wachs auf der Oberfläche länger frisch aus. Sie sind unverdaulich.
  • Sonstige Stoffe wie Backtriebmittel, Festigungsmittel, Füllstoffe, Mehlbehandlungsmittel, modifizierte Stärken, Schaummittel, Schaumverhüter, Schmelzsalze, Stabilisatoren, Trägerstoffe usw. werden überwiegend aus technologischen Gründen zur schnelleren und kostengünstigeren Produktion eingesetzt. Können Nahrungsmittelunverträglichkeiten auslösen.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Die Konzerne nutzen die Energiewende für die nächste Endlagerproblematik

CO2 Verpressung heißt die nächste unkalkulierbare Gefahrenquelle.
Nachdem die Energiekonzerne von der Atomkraft weg sollen und wie es aussieht auch die Bevölkerung hinter dem Aus für die Atomkraft steht, haben sich die "grauen Herren" eine neu "Geißel" für die Menschheit ausgedacht.
Ziel ist es weiterhin die Kohlekraftwerke zu nutzen aber das dort entstehende und Klimaschädliche CO2 will man einfach in unterirdische Hohlräume pressen. Damit sind wir wieder bei der Endlagerung von hochgefährlichen Stoffen.
Es gibt bis heute kaum Erfahrungen für diese unter anderem sehr aufwändige Technik. Die Konzerne geben auch keine Sicherheiten für 10.000 Jahre aber wir sollen glauben, dass das schon halten wird.

Langsam müsste uns doch der Kragen endgültig platzen. Seit Jahren erzählt man uns, dass Atomkraft sicher ist, dass das Endlager Asse sicher ist, dass wir die Ölförderung im Griff haben, ...
Wie sich aber immer wieder herausstellt, sind das alles nur leere Worte.
Wenn wir statt in Endlager und die Weiterentwicklung von veralteten Technologien das Geld in neue, erneuerbare, umweltfreundliche Technologien stecken würden, dann wäre uns und unseren Kindern viel mehr gedient.

Ich appelliere an euch: Gebt euer Geld wenn möglich nur Unternehmen, die daraus was machen, womit ihr guten Gewissens leben könnt. Am einfachsten ist es beim Stromanbieter, der ist in wenigen Minuten gewechselt und bringt uns vielleicht um Jahre weiter.

Keine Hühnermastfabrik im Ampermoos!

Mich hat ein Aufruf gegen eine Hühnermastfabrik im Freisinger Umland erreicht. Diesen Aufruf kann ich persönlich nur unterstützen.

Doch möchte ich euch auch darauf hinweisen, dass dagegen zu sein nicht reicht bzw. nicht die Lösung ist. Denn den Fleischbedarf in Deutschland zu decken, ist ohne Massentierhaltung nicht möglich auch sind die Schleuderpreise nur so durch die Konzerne zu halten.

Also seid euch bewusst, dass ein "dagegen sein" auch umdenken beduetet.

Hier geht's zur Unterschriftenliste und zu weiteren Infos:
http://www.keine-fleischfabrik.de/

Dienstag, 24. Mai 2011

Tschernobyl, Fukushima und die Halbwertszeiten

Wenn man sich die aktuellen Nachrichten anschaut, dann ist die Halbwertszeit von Informationen und Wissen recht kurz. Tschernobyl war vor einigen Tagen ein kurzer Blitz aber nur weil der 25. Jahrestag war und Fukushima wird langsam immer mehr verdrängt bis wieder etwas passiert oder ein Jahrestag kommt.

Darum möchte ich euch heute mal einige Dinge über die "echten" Halbwertszeiten unseres Atomzeitalters aufzeigen. Da sind 25 Jahre mal gleich gar nichts.
Bei der Katastrophe von Tschernobyl wurden verschieden radioaktive Isotope freigesetzt z.B.
Strontium-90 und Cäsium-137 mit einer Halbwertszeit von rund 30 Jahre, Americium-241 mit sogar 432 Jahren und Plutomium-239 hat eine Halbwertszeit von unglaublichen 24.110 Jahren.

Wenn man dann so überlegt, was wir an radioaktiven Müll über die Jahre produziert haben und wenn nicht bald aufhören, noch weiter produzieren, dann kann einem da schon komisch werden.

Sonntag, 22. Mai 2011

Tschernobyl und die Folgen der Katastrophe nehmen zu

Die größte Menge Radioaktivität ist damals über Weißrussland niedergegangen und das bekommt die Bevölkerung immer mehr zu spüren. In einem betroffenen Gebiet ca. 180 km Luftlinie von Tschernobyl entfernt wurden mehr als 30 Dörfer abgetragen oder vergraben aber die Folgen zeigen sich an ganz anderen Stellen.

Anders wie bei allen andern Katastrophen nehmen die Folgen der radioaktiven Verstrahlung mit dem Abstand vom Ereignis zu. Denn Tschernobyl wütet in den Genen und Zellen.

Heute nach 25 Jahren ist das Problem die Niedrigstrahlung. Diese entsteht durch den Zerfall von Strontium und Cäsium, die eine Halbwertszeit von 30 Jahren haben. Das bedeutet, nach 30 Jahren ist "nur" noch die Hälfte der Strahlung vorhanden. Bis keines dieser radioaktiven Isotope mehr im biologischen Kreislauf vorhanden ist, vergehen aber 300 Jahre. Das sind 8 - 10 Menschengenerationen und so lange ist mit der Zunahme von strahlenbedingten Krankheiten zu rechnen.

Das sind düstere Aussichten für viele Jahre und in Japan haben wir jetzt den zweiten Punkt auf der Erdkugel, der für die nächsten 300 Jahre gefährlich verseucht ist.

Freitag, 20. Mai 2011

Weißt Du woher Dein Fisch kommt?

Wer beim Fisch auf Nummer sicher gehen will, sollte die auf Fanggebiete 61 und 67 achten. Denn dieser Fisch stammt aus den Meeren der Umgebung von Fukushima.

Seit 2002 gibt es die Vorschrift, dass die Fanggebiete auf der Verpackung oder dem Preisschild ausgewiesen sein müssen. Also heißt es beim einkaufen wieder: lieber einmal mehr schauen und auf Nummer sicher gehen.

Donnerstag, 19. Mai 2011

Die Sicherheitstests für AKWs sichern mal wieder nur die Atom-Lobby

Das ist wieder mal sowas von typisch, erst sind alle dafür um dann geschlossen dagegen zu sein. Ursprünglich war die Idee die AKWs sicherer zu machen, EU-weite Standards zu definieren und auf Grund der Erkenntnisse aus Fukushima die Kraftwerke auf neue Unfallszenarien zu Untersuchen. So sollten mit den strengeren Test überprüft werden, ob die Stromversorgung, die Kühlung und zusätzliche Aggregate nach Terrorangriffen, menschlichen Bedienfehlern oder unverhofften Notsituation sicher funktionieren.

Einige Länder in der EU wehren sich gegen diese strengeren Sicherheitstest und wollen dass die Betreiber lediglich einen Bericht über mögliche zusätzliche Gefahren an die EU-Kommission abliefern. London kündigte sogar an, dass sie die Ergebnisse der Test nicht veröffentlichen werden.

Die Aussage zu den strengeren Test, die ursprünglich gefordert wurden, war: Sollten einzelne Länder strengere Test wollen, dann dürfen sie das selbstverständlich freiwillig tun.
Na toll und danke liebe EU. Das war zwar eigentlich nicht das was ihr als Ziel der Öffentlichkeit erklärt habt aber scheinbar hat die Atom-Lobby hier wieder ganze Arbeit geleistet.

Für mich ist das wieder mal das Zeichen, dass wir als Bürger hier aktiv werden müssen. Wenn wir es schaffen, für Deutschland die Energiewende schnellstmöglich zu realisieren, dann ist das ein deutliches Zeichen und motiviert vielleicht die Menschen in anderen Ländern aktiv zu werden.


Hier der der Link zu Deinem Atomausstieg:
http://www.atomausstieg-selber-machen.de/

Mittwoch, 18. Mai 2011

Deutschland ist erneuerbar - Der Plan

Heute möchte ich euch die Studie von Greenpeace zum Atomausstieg ans Herz legen. Das sind 24 Seiten mit vielen Grafiken, die einen Plan für den Ausstieg aufzeigen. "Der Plan" ist gut geschrieben, zeigt den Weg gut auf und ist in 15 - 30 Minuten gelesen.

Nehmt euch ein bisschen Zeit und seht euch an, was möglich ist.
http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/energie/DerPlan.pdf [pdf]

Die Energiewende muss scheinbar ohne die großen Stromkonzerne geschehen

Eine Studie im Auftrag von Greenpeace kam jetzt zu dem Ergebnis, dass nur 0,5% des nachhaltig erzeugten Stroms von den vier Energieriesen (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW) stammen. Wobei diese vier 68% des in Deutschland erzeugten Stroms produzieren. Erneuerbare Energien werden bisher hauptsächlich von Regionalversorgern, Stadtwerken, Bürgerwindparks und Privathauhalten produziert.

Kann es sein, dass die großen der Branchen die Energiewende nicht wirklich wollen?
Die bisherigen Planungen der Energiekonzerne zeigen keine Anzeichen für den Schritt zu einer Energiewende.

Also bleibt nur ein Weg die Energiewende zu erreichen - wir müssen tätig werden und diese kleinen Stromanbieter nutzen um die Wende zu erreichen.

Dienstag, 17. Mai 2011

Fukushima - langsam wird das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar

Nachdem mittlerweilen wieder Menschen in das havarierte AKW in Fukushima dürfen, stellt sich eine Aussage nach der andern als falsch raus.

Eine Kernschmelze im Reaktor 1 hat stattgefunden. Die passierte entgegen aller bisherigen Aussagen schon nach dem Erdbeben, also bevor der Tsunami die Kühlung und die Notsysteme beschädigte. Die Aussagen, dass der Reaktor das Beben schadlos überstanden hat und nur der Tsunami, mit dessen Dimension keiner rechnen konnte, das Problem war, sind damit wiederlegt. Diese Sachlage stärkt nicht unbedingt das Sicherheitsgefühl.

Durch das Leck im Reaktor erklärt sich auch das Verschwinden von tausenden Tonnen Kühlwasser, das in den Reaktor gepumpt wurde. Zum einen vermutet man das Wasser in den Boden und somit ins Grundwasser gesickert ist. Zum zweiten sind Reaktor 1 und 2 unterirdisch verbunden und durch das Leck im Reaktor 1 ist vermutlich das Wasser über diese Verbindung in den Keller des Reaktor 2 gelaufen.

Weiter meldet der Betreiber Tepco: Nachdem man sich bei Reaktor 1 so getäuscht habe, stimmen die vermuteten Wasserstände in Reaktor 2 und 3 möglicherweise auch nicht. Auch eine Kernschmelze in den Reaktoren 2 und 3 seien ebenfalls möglich aber genaueres kann man momentan nicht sagen.

In Tschernobyl hat man die schlechte Informationspolitik und die Unfähigkeit das Problem schnellstens in den Griff zu bekommen auf Russland geschoben. Jetzt haben wir einen zweiten Fall, in einem westlichen Hi-Tech Land und was ist der Unterschied bis jetzt?
Brauchen wir noch einen Beweis, dass kein Land der Erde diese Technologie beherrschen kann und schon zweimal nicht, wenn es zu einem GAU kommt.

Endlagerung die X-te oder Müllentsorgung unter Tage

Wir leben heute noch so als gäb es "Sicherheit für 10.000 Jahre" oder nach dem Motto "nach mir die Sintflut".

In Hessen liegt die größte untertägige Sondermülldeponie der Welt. Dort lagern mehr als zweieinhalb Millionen Tonnen an Pflanzengifte, Filterrückstände aus Verbrennungsanlagen, schwermetallhaltige Schlacken. Abgeschlossen von der Außenwelt soll der Sondermüll dort für die nächsten 10.000 Jahre sicher sein. Was wir uns einiges an Geld kosten lassen.

Nicht nur die Kosten sind ein ernstes Thema, sondern auch wenn man bedenkt, dass mit dem was da lagert, können wir die gesamte Menschheit ausrotten und das sogar gleich mehrfach. Dann können wir also wieder einmal nur hoffen, dass nix passiert.

Montag, 16. Mai 2011

Warum versuchen wir nicht zu lernen sondern warten immer bis 5vor12?

Vor 25 Jahren gab es in Tschernobyl eine Atomkatastrophe und vor wenigen Monaten erneut eine in Japan.
Was haben wir aus Tschernobyl gelernt? Was haben wir getan um eine weitere Katastrophe zu verhindern?
Nichts oder kaum etwas haben wir gemacht. Das war ja in Russland sowas kann bei uns nicht passieren, das waren die Ausreden, die benutzt wurden.

Im Laufe der Jahre gab es immer wieder Ölunfälle und vereinzelt auch Katastrophen, die letzte ist grade mal vor einem Jahr passiert.
Was haben wir daraus gelernt? Was haben wir getan bzw. was tun wir um weiter zu verhindern?
Es wird nicht wirklich etwas getan, oder?

Im Laufe der letzten Jahre gab es immer Kriege, dort ging es auch immer mit ums Öl. Erst jetzt wieder in Libyen geht’s wieder ums Öl.
Was tun wir um uns unabhängig vom Öl oder diesen "Schurken-Staaten" zu machen? Was tun wir, diesen Ländern nicht die Macht über uns zu geben?
Nichts, nichts und wieder nichts.

Wir warten immer, bis es 5vor12 ist und dann stellen wir fest, dass noch X Jahre dauert, bis wir diese veraltete Technologie ablösen können. Nach Japan ist man jetzt drauf gekommen, dass die Atomenergie doch nicht das "gelbe vom Ei" ist aber es dauert jetzt eben einige Jahre, bis wir auf erneuerbare Energien umgestiegen sind.
Warum fangen wir nicht einfach mal an etwas zu verändern ohne dass eine Katastrophe uns teilweise zerstört hat?

Sonntag, 15. Mai 2011

Einige Tipps um Pestizide zu vermeiden

Wenn es einen Grund für Bio gibt den keiner ablehnen kann, dann sind es die fehlenden Pestizide. Wie schon des Öfteren nachgewiesen wurde, sind die Belastungen mit Pestiziden bei Bio Obst und Gemüse nur die Ausnahme.

Auf "normalen“ Lebensmitteln findet man fünf und mehr verschiedene Pestizide pro Produkt. Jedes für sich liegt unter dem erlaubten Grenzwert was das ganze legal macht. Allerdings gibt es weder Information über die Wechselwirkungen so eines Pestizid-Cocktails noch Grenzwerte dafür.

Es liegt also an uns Verbraucher, das Risiko zu minimieren.

Hier einige Tipps das Risiko zu minimieren:
  1. Bio Lebensmittel - hier wird grundsätzlich auf künstliche Spritzmittel verzichtet
  2. Herkunft beachten - Produkte aus Südeuropa sind im Schnitt stärker belastet als Produkte aus Deutschland
  3. Welcher Supermarkt - es gibt gravierende Unterschiede zwischen den Anbietern (siehe Links unten)
  4. Saison - Produkte die Saison haben und aus der Region kommen sind meist weniger belastet
Hier noch mehr Infos von Greenpeace dazu:
Checkkarte Essen ohne Pestizide [pdf]
Ratgeber: Essen ohne Pestizide [pdf]

Mittwoch, 11. Mai 2011

Ethik-Kommission: Atomausstieg bis 2021 möglich!?!?

So die Zusammenfassung des vorläufigen Abschlussberichts der Ethik-Kommission.
Im Detail sagt die Kommission, man soll die Reaktoren die jetzt abgeschaltet sind, auch abgeschaltet lassen und die anderen bis 2021 abschalten. Man könnte die aber auch schneller abschalten, dazu soll es einen neuen Beauftragten geben, der das koordiniert und überwacht.

Da fragt man sich doch, was haben die Jungs und Mädels da jetzt die letzte Zeit gemacht.

Greenpeace und das Ökoinstitut legten unabhängig voneinander Studien vor, die einen Ausstieg bis 2015 als realistisch sehen. Hat die Ethik-Kommission sich um die Konzerne gekümmert? damit die noch 6 Jahre länger gut leben können?

Für mich ist das alles mal wieder nur Augenwischerei und ich kann nur sagen, wir müssen da raus - so schnell als nur möglich. Also ran an die Tasten, wechselt den Stromanbieter und damit raus aus der Lobbyenergie Atom.

http://www.atomausstieg-selber-machen.de/

Neue Rubrik im Blog: Petitionen im Bundestag

Hallo Leute es gibt eine neue Rubrik im Blog. Petitionen im Bundestag

Da findet ihr aktuell laufende öffentliche Petitionen, die bei Interesse online "Mit gezeichnet" werden können. So könnt ihr die Politik mitbestimmen.

Hier einige Infos zu Petitionen:
Nach Art. 17 GG hat jedermann das Recht, sich mit Bitten oder Beschwerden (Petitionen) an den Bundestag zu wenden. Jährlich gehen etwa 18.000 Petitionen beim Bundestag ein und werden vom Präsidenten an den Petitionssauschuss überwiesen.

Dieser berät alle Petitionen, die die Gesetzgebung des Bundes oder die Tätigkeit von Bundesbehörden betreffen, und legt dem Bundestag dann Sammelübersichten mit Beschlussempfehlungen vor. In der Regel werden diese im Plenum ohne Aussprache bestätigt. Auf Antrag einer Fraktion kann aber auch eine Plenardebatte über eine einzelne Petition stattfinden.
https://epetitionen.bundestag.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Online-Petition

Dienstag, 10. Mai 2011

Abenteuer Nahrung oder weißt Du was Du isst?

Klar weiß ich was ich esse, werden die meisten jetzt sagen und auf den ersten Blick scheint das auch richtig. Denn wenn man einen Erdbeerjoghurt kauft dann besteht der aus Erdbeeren, Milch, vielleicht noch Zucker oder wenn man Essiggurken kauft, dann kommen da Gurken rein, Essig, Wasser, vielleicht noch Zwiebel und Gewürze.

Soviel zur Theorie - dann empfehle ich euch mal die Inhaltsangaben von diesen Produkten zu lesen und auch ein Produkt von verschiedenen Herstellern zu vergleichen. Was es da für Unterschiede in den Inhaltsstoffen gibt, das wird euch überraschen. Da sind bei manchen Herstellern in Essiggurken mal schnell Konservierungsstoffe oder Aromastoffe enthalten bei andern wieder nicht. Beim Joghurt sind Geschmacksstoffe, Aromen, ... enthalten und ihr werdet bei vielen weitern Produkten auf der Zutatenliste z.B. Aromen finden, wo man sie gar nicht vermuten würde.

Wenn ich ein Produkt habe von verschiedenen Herstellern habe und das eine enthält so "komische" Zusatzstoffe, dann lasse ich das lieber im Regal und entscheide mich für weniger Zusätze. Denn mir stellt sich da die Frage, warum müssen diese Zusatzstoffe sein und muss ich die meinem Körper zumuten?

Also wie immer schön die Augen offen halten und nachlesen was in unseren Lebensmitteln steckt!

Montag, 9. Mai 2011

Kompost oder erfolgreiches Recycling selbst gemacht

Wann macht es Sinn einen Kompost anzulegen?
Aus meiner Sicht lohnt es sich, wenn man einen Gemüsegarten hat denn da fällt immer was an, was sich kompostieren lässt.

Was braucht man dazu?
Ein bisschen Platz und am einfachsten kauft man sich einen fertigen Komposter. Die gibt es in jedem Baumarkt aus Holz oder Kunststoff und in verschiedensten Ausführungen.

Was gehört NICHT auf den Kompost?
von Krankheiten befallene Pflanzenteile - damit diese sich nicht in den Beeten ausbreiten
Wildkräuter oder Wildkräutersamen - damit diese sich nicht wild vermehren
Speisereste und fetthaltige Abfälle - sie ziehen Ungeziefer und Ratten an

Was gehört auf den Kompost?
Laub, abgeerntete Pflanzen, verwelkte Blumen, Rasenschnitt, Blumenschnitt , Gemüse- und Obstreste, Teeblätter, Kaffeesatz, zerdrückte Eierschalen, Asche, Stroh, Heu
Wichtig: die Mischung macht’s - denn verwendet man z.B. nur Rasenschnitt, dann kommt kein brauchbarer Kompost raus.

Was macht man mit dem fertigen Kompost?
Nach 2 - 3 Jahren ist der untere Teil des Kompost vererdet und kann als nährstoffreiche Erde in Gartenbeete eingebracht werden. Wichtig ist, dass man ihn mit der vorhandenen Erde mischt, denn für viele Pflanzen ist er alleine zu "scharf".

Freitag, 6. Mai 2011

Wer nicht fragt, ist tot.

Ich will wissen: Woraus besteht der Autoreifen? Aus wie vielen Materialien besteht der Fernseher? Woher kommt das Fleisch?
Jeder von uns sollte ein kleinteiligeres Denken entwickeln und fragen: Wo kommt das her, wer hat das produziert?

Die Hersteller wollen uns nur die Informationen geben, die nach deren Meinung gut ankommen. Wenn man aber Fragen stellt, dann erfährt man möglicherweise mehr als die Hersteller freiwillig raus rücken wollen oder man findet einen fairen Hersteller, der die Antworten auf meine Fragen liefert.

Also immer viele Fragen stellen, denn wer nicht fragt, ist tot.

Donnerstag, 5. Mai 2011

Wusstest Du schon, dass ...

... das Warnzeichen für Radioaktivität von Nuklearwissenschaftler der University of California in Berkley 1946 ausgedacht wurde. Der Warnzeichen stellt das Atom (Punkt) dar mit den sich ausbreitenden Strahlung (Flügel). Ursprünglich war das Zeichen blau, die Farben schwarz und gelb haben sich erst etwas später international als Alarmfarben durchgesetzt.

Mittwoch, 4. Mai 2011

Fukushima - was wirklich geschah - Leserbrief aus dem Spiegel

Eine Frage an die Spin Doctors der Atomlobby: Kann es sein, dass all die langhaarigen, bärtigen, Pullover strickenden, Fahrrad fahrenden, berufsdemonstrierenden, arbeitsscheuen, Pflasterstein werfenden Hausbesetzer all die Jahrzehnte vielleicht doch ein kleines bisschen recht hatten?

Leserbrief, Spiegel 13/2011, von Wolfgang Quakernack aus Detmold zum Artikel, Fukushima - was wirklich geschah.

Dienstag, 3. Mai 2011

Greenpeace Studie zeigt einen problemlosen Ausstieg in vier Jahren oder es riecht nach einem faulen Kompromiss


Greenpeace Studie zeigt einen Problemlosen Ausstieg in vier Jahren oder es riecht nach einem faulen Kompromiss

Allen düsteren Prognosen zum Trotz hat Greenpeace eine Studie veröffentlicht, nach der Deutschland bis 2015 aus der Atomkraft aussteigen kann, ohne dass dadurch negative Folgen für die Sicherheit der Stromversorgung, den Klimaschutz oder die Energiekosten entstünden.

Die sieben ältesten Kraftwerke, der Pannenmeiler Krümmel könnten danach abgeschltet bleiben und Neckarwestheim 2 (liegt in einem Erdbebengebiet) könnte noch 2011 dauerhaft stillgelegt werden. Von 2012 bis 2015 könnten dann jedes Jahr zwei weitere Reaktoren vom Netz gehen.

Die Stromversorgung ist nach der Studie zu keiner Zeit gefährdet. Zum einen existieren hohe Überkapazitäten, die heute exportiert werden. Für Spitzenzeiten existieren enorme Reserven, die aktiviert werden können. Desweiteren befinden sich 51 neue Kraftwerke in Bau, die Stück für Stück die Atomkraftwerke ersetzten würden, darunter sind 20 Erdgaskraftwerke und 10 Windparks.

Sollte sich die Bundesregierung auf ein Datum nach 2015 festlegen, dann dürfte es sich um einen faulen Kompromiss handeln, der zu Gunsten der großen Energiekonzerne und deren Gewinnen gemacht wurde.

Montag, 2. Mai 2011

Danone bald ohne Gentechnik

Der deutsche Ableger des Danone Konzerns plant eine Umstellung auf gentechnikfreie Futtermittel für die Milchprodukte. Innerhalb der nächtsten 2 - 3 Jahre sollen die Produkte Activia und Dany Sahne mit Milch von Kühen hergestellt werden, die keine Gen-Pflanzen im Futtertrog hatten.

Als Hintergrund für dieses Umdenken des deutschen Ablegers des Danone Konzerns wird das veränderte Verbraucherverhalten genannt. Da sich die Verbraucher in Deutschland immer mehr gegen Gentechnik aussprechen hat sich nur der deutsche Ableger des französischern Konzerns für diesen Weg entschiedend.

Das ist der Beweis, dass der Verbraucher bestimmen kann was in den Regalen steht.
Ich kann nur "gut gemacht" sagen und immer weiter so.

Sonntag, 1. Mai 2011

Was steckt im modernen Futtermittel?

Hühner picken nicht mehr nur Körner, Schweine fressen nicht mehr nur Kartoffelschalen. In modernen Mastbetrieben wird das Futter vom Feld schon länger nach Bedarf zusammen gepantscht.

Laut dem Institut für Tierernährung der Uni Kiel sind nur 60% des Nutztierfutters natürlich, also noch nicht industriell verändert.
Dem Futter werden 10 - 20% Soja- oder Sonnenblumenschrot hinzugemischt. Das dient als Proteinträger und ist ein Abfallprodukt der Speiseölgewinnung.
Dann kommen noch 2,5 - 4% Ergänzungsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Hormone und Antibiotika dazu.
Dazu kommt noch 3 - 5% Fett und pflanzliche Öle. Da diese teuer sind, werden häufig kostengünstigere Mischfette eingesetzt. Diese dienen als Energielieferant und als Bindemittel.
Die restlichen ca. 30% bestehen aus "Abfallprodukten" aus der Lebensmittelindustrie z.B. Weizenkleie aus Mühlen, Rübenschnitzel aus der Zuckerproduktion.

Die "Abfallprodukte" klingen auf den ersten Blick vielleicht am unschönsten doch wenn man bedenkt wie Schweine früher gefüttert wurden, da bekamen sie nur die "Abfälle". Wobei diese "Abfälle" ja das Überbleibsel der Nahrungsmittelindustrie sind und für mich besser/natürlicher als die Zusatzstoffe wie Hormone und Antibiotika oder Künstliche Mineralstoffe und Vitamine. Aber solange wir industriell hergestellte Lebensmittel wollen, wird man uns damit beliefern. Da haben wir uns den "Schwarzen Peter" wieder selbst zugesteckt.

Na dann Mahlzeit!